Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) sieht die steigende Zahl der befristeten Arbeitsverhältnisse als problematisch an. In einem Interview mit dem Nachrichtendienst Focus sagte die Ministerin, dass befristete Job, wie die Anti-Baby-Pille wirken. Junge Leute würden mit der Realisierung von Kinderwünschen warten, solange keine “feste Beschäftigung” vorliegt. Nach Angaben der Politikerin soll mehr als jeder zweite neue Arbeitsvertrag befristet sein.