Beats in Berlin – Das schweitreibende Workout mit Steven Wilson im Soho House

In der vergangenen Woche bin ich mal wieder nach Berlin gereist und damit einer Einladung ins Soho House gefolgt, die in erster Linie satte Beats versprach. BeatsbyDrDre hatte den Test ihres neuen Bluetooth-Sport-Kopfhörers powerbeats2 wireless sowie ein Workout mit Star-Trainer Steven Wilson angeteasert – und vor allem das Workout wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen! Stevens Kundenliste ist beeindruckend: Er hat bereits mit Lenny Kravitz, Vanessa Paradis, Laetitia Casta, Sarah Connor, Verona Pooth und Sophia Thomalla gearbeitet!

Nachdem ich also in Berlin zunächst eine kleine Runde im NIKE Store am Europa Center gedreht hatte (natürlich nicht, ohne etwas zu kaufen – die Auswahl war einfach zu verführerisch!), machte ich mich auf zum Soho House in Mitte. Dort herrschte schon reger Betrieb: An die 20 Bloggerinnen und Redakteurinnen tummelten sich in den Umkleidekabinen und hielten nach den letzten freien Schließfächern Ausschau, während Trainer Steven, Moderator Patrice Bouédibéla und das Team von BeatsbyDrDre bereits das Gym für uns mit Getränken und Handtüchern ausstatteten. Es war toll, einige bekannte Gesichter wiederzusehen, wie etwa Jasmin von My Berlin Fashion, Sabrina von Freiseindesign oder Sarah von Sanzibell – irgendwie beruhigend, dass wir so viele sind, denn wenn geteiltes Leid halbes Leid ist, dann wären das bei uns ja nur 1/30 gewesen … doch Steven sah nicht gerade danach aus, als würde er mit uns eine Runde Entspannungsyoga machen!

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Es sei verraten, dass ich mich am Vortrag durch ein heftiges Freeletics-Workout und eine Spinning-Session gequält hatte und daher gar nicht mal unbedingt traurig darüber gewesen wäre, wenn meine müden Beine bei diesem Workout nicht allzu hart heran genommen worden wären. Doch als Steven uns zum Warm-Up rief, wurde bereits innerhalb der ersten Minuten klar, dass in der nächsten Stunde alles andere als 1/30-Anstrengung angesagt war! Wir starteten mit einem dynamischen Warmup und sprangen und sprinteten so gut es ging durch den Raum, bis Steven der Meinung war, dass wir jetzt Betriebstemperatur erreicht hatten (unser Puls war natürlich schon lange auf 180 und statt “warm” waren wir “heiß”).

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Nach den ersten Kniebeugen folgten Lunges, Squat Jumps, Mountain Climbers und viele Knee Tucks. Stevens Workout war sehr dynamisch und Verschnaufpausen gab es so gut wie keine – kein Wunder also, dass wir alle ganz schön ins Schwitzen kamen und zwischendurch die Hälfte der Mädels damit beschätigt war, sich am Wasserspender ein Getränk zu zapfen oder anderweitig Erholungszeit zu schinden.

Mit Planks, Sprints sowie Sit-Ups und Pikes bei einer Partnerübung ging es weiter und Steven achtete penibel darauf, dass alle mitmachten – allerdings nicht im fiesen Drill-Instructor-Ton, sondern auf sehr sympathische und motivierende Art. Wann immer eine von uns kurz vorm Aufgeben war, stellte er sich daneben und spornte an. Genau das erwarte ich von einem guten Trainer, ebenso wie den Ansporn, absolut alles aus seinen Schützlingen (in diesem Fall also uns) herauszuholen. Das Training hat mir wirklich extrem viel abverlangt und dabei enorm viel Spaß gemacht. Ich liebe es, über meine Grenzen zu gehen, und Steven hat verdammt nah daran gerührt.

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Nach der Stunde Schwitzen, Keuchen und Durchbeißen bekommen steht Steven uns noch Rede und Antwort. Ich möchte von ihm wissen, wie er mit seinen Klienten trainiert und er verrät, dass er mit Anfängern erstmal reines Bodyweight-Training betreibt und erst später mit erfahreneren Kunden an die Gewichte geht. Ganz ehrlich: Bei Stevens heutigem Workout wären Gewichte nicht drin gewesen und so wundert es mich auch nicht, dass er das Training auf einer Härte-Skala von 1 bis 10 als 6 einstuft. Puh … wir müssen wohl alle noch ganz schön üben, bis wir mit Stevens toughen Promikunden mithalten können!  beats-hour-of-power-07 beats-hour-of-power-09

Im Anschluss haben wir Zeit, uns mit unseren neuen powerbeats2 wireless vertraut zu machen. Die Kopplung mit dem iPhone geht superschnell und einfach und der Ton ist klar und laut. Am nächsten Tag teste ich die leichten und vor allem richtig hübschen Teile erst beim Laufen und dann bei Freeletics, wo ja extrem viel gesprungen wird. Bei beiden Workouts bleiben die Hörer dank des Bügels genau da, wo sie sitzen sollen. Vor allem bei schnellen Übungsfolgen ist so ein kabelloser Kopfhörer perfekt, denn bei Ausfallschritten, Sprüngen und Liegestützen stört das Handy in der Pullitasche (oder in der Gürteltasche, wie ich es zuletzt immer gemacht habe) doch ganz schön. Der Akku der Kopfhörer hält übrigens im Vergleich zu anderen Modellen richtig lange: Bis zu 6 Stunden können sie laufen!

Der Abend in Berlin war wirklich großartig – vielen Dank an das Team von BeatsbyDrDre!

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