Beatboxer Fii Michael Krappel ist das Supertalent mit dem X-Factor

Leo Rojas wurde „Das Supertalent 2011“ (RTL) und David Pfeffer gewann den X-Factor (VOX). Was die beiden Castingshow-Gewinner mit ihrem so unterschiedlichen Background gemeinsam haben ist ein Wiener – und dieser Wiener stellt in seiner Heimat seine Castingshow-Kollegen in den Charts-Schatten! Michael Krappel mit dem Künstlernamen „fii“ ist seit Jahren Beatboxer und bewarb sich bei beiden Castingshows. Bei seiner Eigenkreation „Power To The People“ stürmte sogar X Factor-Juror Das Bo („Wie nennst Du Dich? Vieh?“) auf die Bühne und jammte mit dem Wiener in seinem neongelbem T-Shirt. Auch Dieter Bohlen zeigte Daumen hoch und attestierte Krappel mit seiner Loop-Station durchaus kommerzielles Vermarktungspotential. Dennoch gelang dem sympathischen Österreicher in den deutschen Castingshows nicht der ersehnte Aufstieg – aber er nutzte seine TV-Präsenz!

Foto: amazon.de

Foto: amazon.de

Seit 4. November 2011 hält sich fii mit „Power To The People“ ohne Unterbrechung in den Österreichischen Single-Charts unter den Top 55 – die Bestplatzierung war 25! Hingegen stieg David Pfeffer mit „I’m Here“ Mitte Dezember auf Platz 27 ein, um bereits eine Woche später auf Rang 65 zurückzufallen.

Nun muss man allerdings der Fairness wegen zugeben, dass fii‘s Charterfolg bislang auf Österreich beschränkt ist – Charteinstieg in Deutschland auf Rang 67 –, Michael Krappel eine bekannte Größe in der Beatbox-Szene ist und am 10. November 2011 mit einem Los Angeles Music Award als „Entertainer Of The Year“ in der Kategorie „Producers Choice“ ausgezeichnet wurde. Ebenso ist „Power To The People“ (Label office4music.com) bereits 2010 mit eigenem Musik-Video erschienen. Es ist eine Auskopplung aus Michael Krappels Debütalbum „VoxBox“ (VÖ 3. Dez. 2010) mit 15 Tracks.

Die neueste Single von fii ist „Hummus“, die am 16. Dezember 2011 erschienen ist –

Foto: amazon.de

Foto: amazon.de

ebenso inklusive eigenem Musik-Video, das in der Wiener Lugner-City gedreht wurde. Überzeugt „Power To The People“ durch Reggae-Style, stehen bei „Hummus“ – Nomen est Omen –orientalisch-arabische Elemente im Vordergrund. Auch dieser Song hat hohes Potential, ein Ohrwurm zu werden.

Recherche und geschrieben: Heidi Grün


wallpaper-1019588
Helck: Manga JAM Session stellt neue Lizenz vor
wallpaper-1019588
An Archdemon’s Dilemma: Dokico holt Manga nach Deutschland
wallpaper-1019588
RankensteinSEO Rockt: Die Top Monster-Hits für SEO Meister
wallpaper-1019588
Mononoke: Neuer Trailer zum Film veröffentlicht