Bayerns Untergang: Facebookpartys

In Syrien gibt es Massaker, in Bayern ist alles noch viel schlimmer: dort gibt es Facebook-Partys. Gleich drei solcher Massaker Partys wurden letztes Wochenende verhindert. Die Gemeinde hat sie verboten, ein Großaufgebot der Polizei hat ein paar dennoch Kommende davongejagt.

Ich weiß, der Vergleich ist etwas unlauter und politisch inkorrekt, aber so manchmal frage ich mich, ob die Bayern sonst keine Probleme haben, außer ein paar Leute, die sich zum Feiern treffen.

Auch im unterfränkischen Wörth am Main (Landkreis Miltenberg) hatte sich die Polizei am Wochenende auf zu viele Party-Gäste eingerichtet: 5.000 Feierlustige hatten im Netz ihr Kommen angekündigt. Die Beamten rückten daher zahlreich an. Tatsächlich trafen sich jedoch nur wenige Jugendliche, teilte die Polizei mit. Sie seien anstandslos von dannen gezogen.

Ich frage mich dann, woher die Polizei weiß, dass jemand auf diesem öffentlichen Platz zur Feier gehört, und nicht einfach nur spazieren geht? Wie war das mit den Occupy-Protesten, wo Menschen von öffentlichen Plätzen verscheucht wurden? Ab wann ist der Platz dann wieder ÖFFENTLICH zugänglich?

Etwas mehr Gelassenheit könnte den Kommunalpolitikern und Polizeichefs echt nicht schaden.

Euer Alien


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