Das aktuelle Problem, welches derzeit versucht wird zu lösen, ist neben dem Gewicht und der Speicherkapazität der Batterien deren Ladeproblem.
Häufig gibt es eine Ladesäule. Die Frage ist nur, wie sieht der Stecker aus. Die deutschen Stecker passen auch in Spanien. Aber soweit kommt kein Elektroauto ohne mehrfaches Laden der Batterie. In Frankreich (und Italien) gibt es zwar auch siebenpolige Stecker, die mit 230 V arbeiten — nur sehen die Stecker dort anders aus.
Ein weiterer Unterschied: Deutsche Stecker erlauben bis 43 kW, die französischen nur 22 kW. Gegenwärtig wird auf internationaler Ebene versucht, eine Einigung herbeizuführen.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der induktiven Aufladung. Dazu muss die Batterien nirgends angeschlossen werden. Allerdings unterhalb der Parkfläche müssen Ladematten integriert sein, die die Ladeenergie über sich änderndes Magnetfeld an das Auto und somit an die Batterie übertragen. Diese Technik ist teuer und erlaubt nur kleinere Ladeströme, so dass der Ladevorgang insgesamt länger dauert.
Es bleibt also spannend in Punkto Elektromobilität.
Quelle: dradio.de