Hallo ihr Lieben!
Am 24.01.2020 ging es bei mir mit BASENFASTEN los. Eine kurze Erklärung "Was Basenfasten ist und warum ich das mache" habe ich diesbezüglich *hier* abgegeben.
Wie es mir in den ersten drei Tagen ergangen ist? Tja, ich bin selbst darüber überrascht...
Zuallererst folgt ein Geständnis:
Für das, dass ich das Basenfasten schon seit 1,5 Monaten plane, bin ich etwas kopflos in die ganze Sache gestartet. Ich habe zwar Rezepte gewälzt, aber irgendwie habe ich mir dennoch keinen exakten Ernährungsplan geschrieben.
Und ich bin ehrlich gesagt froh darüber. Sehr froh.
Gestern (Samstag) und heute (Sonntag) habe ich etwas für die Woche vorgekocht und insgesamt 3 basische Suppen gekocht und diese auch eingefroren. Ich habe jetzt für 6 Abende etwas zu essen.
Darunter war eine würzige Kürbissuppe, eine Rote-Rüben(=Beete)-Suppe und eine Brokkoli-Sellerie-Suppe.
Ich war selbst überrascht, dass alle drei Suppen recht lecker schmeckten, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Heute habe ich dann noch Kümmel-Kartoffeln mit Rosmarin-Tomaten und ein Sellerieschnitzel gekocht, was für mich heute ein Abendessen und gleichzeitig mein morgiges Mittagessen sein wird.
Das Sellerieschnitzel schmeckt echt genial und ist im Grunde total einfach zu machen (wenn Interesse bezüglich Rezepten besteht, dann schreibt das doch bitte in die Kommentare, dann baue ich es im nächsten Wochenrückblick ein).
Nach drei Tagen kann ich verlauten, dass ich überrascht bin, wie gut ich mich damit fühle und wie wenig Interesse ich habe, etwas nicht basisches zu essen.
Heute war ich bei einer Freundin, die ein paar Kuchen hatte (Geburtstag und so). Ich war mit meinem Obstsalat ganz glücklich, auch wenn der Brownie echt verboten gut gerochen hat, war ich froh, dass ich meinen Obstsalat hatte.
Bis jetzt bin ich auch noch nie hungrig ins Bett gegangen, immerhin darf ich bis 18 Uhr essen was ich will, solange es basisch ist.
Ich muss aber gestehen, dass ich gestern das Essen etwas übersehen habe, da ich 2 Stunden spazieren war (Bewegung tut gut ;P) und als ich zurückkam aß ich nicht nur den Rest des Sauerkraut-Kartoffel-Auflaufs, sondern auch noch eine Portion von Kartoffeln mit Tomaten und Walnüsse. Schräge Kombi, aber das habe ich gebraucht und war überraschend lecker!
Auch habe ich das Gefühl, dass ich nach 3 Tagen schon etwas abgenommen habe. Etwas, auf das ich gar nicht abziele, da ich das Basenfasten tue, damit ich meinen Körper entsäure und endlich weniger Probleme mit meinem Reflux habe. Aber rein nach Gefühl habe ich das wohl getan. Jedenfalls geht jetzt das Gürtelloch wieder zu, dass ich seit Monaten nicht mehr ohne schwerer zu Atmen zubekommen habe. Und das nach 2 Tagen!
Morgen geht's dann mit der Arbeit wieder los! Ich bin gespannt, wie ich das Basenfasten in den Alltag integrieren kann. Mittagessen und Abendessen ist vorbereitet, nach der Arbeit gehe ich ins Fitnessstudio Ausdauer zu trainieren (Bewegung) und meine Zwischensnacks sind Apfel- und Zucchinichips und vielleicht mache ich mir morgen auch einen Mandelmilch-Bananen-Smoothie. Auf Grünen Smoothie habe ich morgen keine Lust.
In den Ratgebern habe ich gelesen, dass man das Essen soll, auf das man Lust hat, daher spare ich mir jetzt doch den Essensplan und entscheide spontan, was ich will. Genug Rezepte, die ich noch ausprobieren will habe ich auf jeden Fall!
Das war's auch schon mit den ersten Bericht zu meinem Basenfasten. Nächste Woche folgt der nächste. Wie ich mich wohl schlagen werde?
Alles Liebe,
Tiana