Bargeld ist gefährlicher, als die Corona-Viren…

Bargeld ist gefährlicher, als die Corona-Viren…

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben ihre Vorsorgemaßnahmen erweitert, bzw. aktualisiert, Fluggäste aus dem Iran können ohne jegliche Gesundheitsprüfung wie etwa Messen der Körpertemperatur einreisen, weil sich heraus gestellt hat, dass die aus dem Iran importierten Corona-Viren für die deutsche Bevölkerung völlig ungefährlich sind.

Die Bargeldausgabe bei Banken und Sparkassen wurde hingegen massiv eingeschränkt damit die Versorgung der Bevölkerung durch zu hohe Abhebungen nicht gefährdet wird. An den Automaten kann man zwar noch 1.000,00 Euro pro Tag abheben, doch wenn man in die Filiale geht und 10.000,00 Euro abheben will, ist dies bei vielen Banken und Sparkassen nicht mehr möglich, weil die Mitarbeiter der Geldinstitute ihre Kunden davor beschützen wollen, auf dem Heimweg, oder zu Hause von einem mit Corona-Viren infizierten Verbrecher ausgeraubt zu werden.

Höchste Vorsicht ist geboten, wenn ein Kunde 50.000,00 Euro, oder noch höhere Beträge von seinem Konto abheben will, ein derartiger „Bargeldraub“ könnte nämlich den Bargeldbestand der Bundesbank negativ beeinflussen und das muss ja wohl verhindert werden. Die Bänker erzählen zwar, dass überall ausreichende Bargeldbestände vorhanden seien, doch wenn man die Probe aufs Exempel macht und 50.000,00 Euro abheben will, verlässt man die Bankfiliale im Regelfall mit leeren Händen und kann froh sein, wenn der Automat noch einen Tausender für Sie übrig hat.

Vereinzelt läuft die staatlich zugesicherte „Hilfe“ inzwischen an, einige Banken und Sparkassen räumen ihren selbstständig tätigen Kunden einen kleinen Dispositionskredit zum Zinssatz von 13% ein, dies allerdings auch nur wenn sie nachweisen können, dass sie den Dispo eigentlich gar nicht brauchen, sondern ihn aus purer Vorsicht beantragt haben. Hier noch ein Tip, wenn Sie in einer Bankfiliale um einen Dispo gebettelt und ihn nicht erhalten haben sollten Sie sich dies unbedingt von dem Filialleiter schriftlich bestätigen lassen, damit sie gegenüber den Polizisten, die sie auf dem Heimweg kontrollieren nachweisen können, dass Sie nicht verbotswidrig ihr Haus, oder Ihre Wohnung verlassen haben, denn wenn sie keinen Beweis dafür haben, dass Sie finanziell pleite sind, könnte das gegen Sie verhängte Bußgeld fünfzig mal so hoch sein, wie der abgelehnte Dispositionskredit.


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