Das hat die Chinesische Volksbank;-), die PBOC auf ihrer Website erklärt. Dies geschehe auf der Basis eines MOU, eines Memorandum Of Understanding, mit der Deutschen Bundesbank vom 28. März diesen Jahres. (Quelle: Xinhua)
Der einzigartig-spezielle US-Freund, der britische Premierminister David Cameron (Hey, you! I’ll get out of EU!) ist ebenfalls überaus erfreut mehr und mehr Geschäfte nicht im Pleite-Dollar, sondern im chinesischen Renminbi abzuwickeln. So will auch er flugs in London eine Clearing Bank für die chinesische Währung RMB einrichten, frei nach dem Motto, was Mainhattan kann, das kann London schon lange…
Aber das UK lag zumindest bis 2011 etwa auf dem Niveau Italiens, weit unter dem Frankreichs, bei etwa 20% des deutschen China-Exports. Das generelle Problem daran ist, das China verhältnismäßig wenig Dienstleistungen, “Services” einkaufte, aber genau diese eine Spezialität der Briten sind, weniger deren industrielle Produktion, die bekanntlich seit Jahren sinkt.
Die PDF-Studie der Regierung des UK ist sehr interessant in diesem Zusammenhang.
https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/211157/UK_Exports_to_China_-_Now_and_in_the_future.pdf