Dieses Rezept habe ich von meiner lieben Freundin aus Genf. Dank dem Honig und naturtrüber Apfelsaft schmeckt es unglaublich gut. Und wie bei Elle Republic Pflicht, ist dieses Bananenbrot auch wahnsinnig gesund. Das freut meinen liebsten Schwaben. Es muss nur etwas gesund sein, und schon haut er rein. Er ist halt ein Marketing-Mann. Das Produktversprechen muss stimmen. Dieses Rezept könnt Ihr variieren wenn Ihr wollt. Zum Beispiel mit unterschiedlichem Honig oder Ahornsirup. Wir waren letzten Herbst im „Alten Land". Das ist ein Apfelanbaugebiet an der Elbe. Also ist klar, dass wir die Äpfel nehmen, die seitdem auf dem Dachboden lagern. Ihr könnt aber gerne auch Pfirsich oder Birne nehmen. Werdet kreativ!
Die Zubereitung ist wirklich leicht und wenn Ihr Lust auf etwas Süßes habt, dann ist dies die beste Alternative ohne Schuldgefühle. Meine Freundin Magali, ja die aus Genf, hat mir noch den Tipp gegeben, aluminiumfreies Backpulver zu benutzen. Habt Ihr schon mal einen bitteren Geschmack geschmeckt, wenn Ihr in einen Muffin gebissen habt? Das kommt vom falschen Backpulver, oder wenn man zuviel genommen hat.
Bananenbrot (ohne Eier und Milch)
Zutaten für 1 Laib:
120 g Mehl
120 g Weizenvollkornmehl
2-3 Reife Bananen
120 ml Honig (alternativ 80 ml Ahornsirup)
100 ml Naturtrüber Apfelsaft (alternativ: Pfirsich- oder Birnensaft)
60 ml Natives Olivenöl, extra
4 TL Backpulver (aluminiumfrei)
2 TL Vanillepulver
¼ TL Meersalz
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
2. Das Öl und die süßen Zutaten vermischen. Die Bananen einzeln zerdrücken und in den Öl-Mix mit dem Mixer hineinrühren.
3. In einer separaten Schale die trockenen Zutaten gut vermischen und dann die flüssige Mischung dazu geben.
4. Dann 80 ml Saft und das Vanille-Pulver dazu geben und gut verrühren (mit dem Mixer). Den restlichen Saft nur dazu geben, wenn der Teig zu steif ist.
5. 55-65 Minuten im Ofen backen. So lange, bis eine Gabel sauber wieder herauskommt, wenn man damit in den Teig sticht. Dann das gebackene Brot auf einen Rost stellen und abkühlen lassen, bevor man es aufschneidet.