Wir fahren durch die liebliche Landschaft der Lausitz. Wälder und Blumenwiesen. Ab und zu ein Dorf, kaum Leute. Die Schilder sind zweisprachig; deutsch und sorbisch.
Plötzlich tut sich vor uns ein irrsinniger Abgrund auf. Und bis zum Horizont erstreckt sich eine gigantische Grube. Keine Landschaft mehr, nur ein Loch! Ein Kohle-Tagebau.
Monströse Maschinen fressen das Erdreich in sich hinein und spucken es hinter sich auf kilometerlange Förderbänder.
Diese Tagebaugrube ist etwa neunzig Meter tief, wobei bloss die untersten 15 Meter aus Kohle sind. All das Erdreich darüber muss weggebaggert werden. Einige hundert Millionen Tonnen - jährlich.
Heute ist ein heisser Tag, deutlich über 30 Grad im Schatten. Und Schatten hat es hier keinen. Wir fahren drum weiter. Zuerst nach Cottbus und dann hinüber nach Polen.
Auf der Suche nach dem ursprünglichen Polen fahren wir auf ganz kleinen Landstrassen. Malerische Dörfer mit unaussprechlichen Namen; und viel, viel Wald. Wir übernachten in Łagów, einem netten Städtchen am See. Herrlich hier.
Gegenüber sitzen drei Männer den ganzen Nachmittag auf einer Parkbank und plaudern. Dann gehen alle heim, vermutlich zum Nachtessen. Kurz darauf sind sie aber wieder da und plaudern bis weit in die Nacht hinein weiter. Ich vermute, die vom Tourismusbüro beauftragt sind. Die sind so etwas, wie andernorts der Blumenschmuck - eine Zierde fürs Städtchen.
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Plötzlich tut sich vor uns ein irrsinniger Abgrund auf. Und bis zum Horizont erstreckt sich eine gigantische Grube. Keine Landschaft mehr, nur ein Loch! Ein Kohle-Tagebau.
Monströse Maschinen fressen das Erdreich in sich hinein und spucken es hinter sich auf kilometerlange Förderbänder.
Diese Tagebaugrube ist etwa neunzig Meter tief, wobei bloss die untersten 15 Meter aus Kohle sind. All das Erdreich darüber muss weggebaggert werden. Einige hundert Millionen Tonnen - jährlich.
Heute ist ein heisser Tag, deutlich über 30 Grad im Schatten. Und Schatten hat es hier keinen. Wir fahren drum weiter. Zuerst nach Cottbus und dann hinüber nach Polen.
Auf der Suche nach dem ursprünglichen Polen fahren wir auf ganz kleinen Landstrassen. Malerische Dörfer mit unaussprechlichen Namen; und viel, viel Wald. Wir übernachten in Łagów, einem netten Städtchen am See. Herrlich hier.
Gegenüber sitzen drei Männer den ganzen Nachmittag auf einer Parkbank und plaudern. Dann gehen alle heim, vermutlich zum Nachtessen. Kurz darauf sind sie aber wieder da und plaudern bis weit in die Nacht hinein weiter. Ich vermute, die vom Tourismusbüro beauftragt sind. Die sind so etwas, wie andernorts der Blumenschmuck - eine Zierde fürs Städtchen.
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