Ballermann? No, Gracias

Ballermann? No, Gracias
Eigentlich sollte man meinen ich hätte nach dieser prüfungsintensiveren etwas Ruhe in meinen Alltag gebracht. Nääää - falsch gedacht. Ich kann’s einfach nicht lassen. Aber da sich doch ein kleiner Funken von "Ich will Urlaub" in mir breit machen will, gibt’s heute einen etwas tropischen Muffin für mich und natürlich auch für euch.
Ballermann? No, Gracias
Wann war eigentlich euer letzter richtiger Sommer-Badeurlaub? Bei mir ist es jetzt eigentlich schon wieder fast 5 Jahre her. WAS? Ja ehrlich. Ich bin ja quasi nicht so der "Ich leg mich an den Strand und mach den ganzen Tag nichts"-Urlauber. Lieber geh ich stundenlang durch eine Altstadt oder kann auch eine Neustadt sein und sehe mir Sachen an. Und ich bin auch noch immer etwas geschädigt von diesem "Badeurlaub" von vor 5 Jahren. 
Ballermann? No, Gracias
Dabei hat es sich nämlich um unsere Maturareise gehandelt. Und da zog es uns für 2 Wochen an den Ballermann. Genau 2 Wochen Ballermann, um euch das noch einmal vor Augen zu führen. Das schlimme war eigentlich nicht, dass wir fast 2 Wochen durchgehend Hochprozentiges konsumiert haben, sondern wir waren damals während der Fußball WM an eben jenem besagten Ort. Ihr könnt euch jetzt so ungefähr vorstellen was dort so abging.
Ballermann? No, Gracias
Und um jetzt keinem unserer Schwarz-Rot-Goldenen Nachbarn auf die Füße zu treten: Nehmt es mir nicht übel, aber bei WM-Spielen, die insbesondere die Heimmannschaft beinhalten, könnt ihr schon mal recht anstrengend werden ;-). Wir haben natürlich gekonnt das Deutschland-Spiel für unseren Vorteil ausgenutzt, denn der komplette Strand von Ballermann 6 war leer. TOTENSTILLE. Einzig und allein das Rauschen des Meeres und ab und an ein paar entfernte Brüller aus den angrenzenden Kneipen. 
Ballermann? No, Gracias
Auch in diesem Jahr ist bei mir nichts Besonderes bzgl. Meer und Co. geplant. Viel lieber wäre mir ja wieder so ein paar Tage London, wie im letzten Jahr. Aber man(n) kann nicht alles haben. In diesem Sinne: Bis denne, Freunde. 
http://siasoulfood.blogspot.de/2015/03/sias-soulfood-feiert-den-1-blog.html
Achja ich hab' ja fast noch etwas vergessen: Dieser Beitrag ist dem Blog-Geburtstag von Sia's Soulfood gewidmet. Am liebsten hätt ich ihr einen dieser Muffins als Geburtstags-Snack geschickt :-P.
Ballermann? No, Gracias
KOKOS-BANANEN MUFFINS

Zutaten

  • 2 Bananen, zerdrückt
  • 110 g Butter, geschmolzen
  • 130 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50 g + 10 g Kokosflocken

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze (175°C Umluft) vorheizen, den Rost in der Mitte platzieren und eine Muffinform entweder einfetten oder mit Papierförmchen auslegen. (Das Rezept ergibt 8 Muffins)
  2. Die Bananen, die geschmolzene (leicht abgekühlte) Butter und den Zucker in einer kleineren Schüssel verrühren.
  3. Das Ei und den Vanillezucker dazugeben und solange verrühren, bis sich alles verbunden hat.
  4. Das Mehl, das Backpulver, das Salz und 50 g Koksflocken in einer großen Schüssel miteinander mischen.
  5. Die Bananen-Mischung zur Mehlmischung geben und mit einem Teigschaber solange verrühren, bis keine trockenen Zutaten mehr zu sehen sind.
  6. Den Teig auf 8 Muffinförmchen verteilen und jedes davon mit den restlichen 10 g der Kokosflocken bestreuen.
  7. Die Muffins kommen dann für 25 min. in den Ofen oder bis ein Zahnstocher, den man hineinsticht, wieder sauber (ohne Teig) rauskommt.
  8. Danach etwa 10 min. in der Form und dann komplett auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
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Euer Kevin von 

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