Bahnlauf im Dunkel

Donnerstag ist Bahntraining. Mittlerweile haben wir - Danke an Marco Schreck – auch einen Schlüssel für das Bahngelände am Sportweg in Schweinheim. Wenn ich jetzt noch weiß, wo das Licht angeht, können wir das Training auch unter Sicht durchführen. So war es wieder ein Lauftraining im Dunkeln, was die ganze Sache etwas schwerer machte. 

Mit Felix, Maxi, Markus und Pascal, einem guten Schwimmer aus der Abteilung des SSKC Aschaffenburg waren wir fünf Mann, die sich um 18:00 Uhr am Stadion trafen. Wir blieben zuerst außerhalb und liefen uns auf der Strasse ein. Danach teilten wir uns auf und jeder hatte sein eigenes Programm zu absolvieren.

Felix hatte dabei die größte Aufgabe zu bewältigen. Sein Programm lautete 17x400m in 80sek mit 200m Pause in 50sek. Macht in der Summe 10km in 36:00min, was er fast punktgenau mit 36:12min traf. Dabei musste er die komplette Strecke alleine zurück legen und das Nieselwetter machte die Sache auch nicht einfacher.

Für Maxi und Markus war es etwas einfacher und hieß für heute 17x200m mit 100m Pause. Maxis Tempo lag bei 35sek, Markus Tempo bei 40sek, alles machbar auch nach dem Wettkampf vom Sonntag. Ich kümmerte mich persönlich um Pascal, der zwar ein hervorragender Schwimmer ist, aber bei seinen Laufeinheiten meist nur im GA1 Bereich trainiert und selten schneller als 5:00min/km unterwegs ist.

Daher musste ich erste einmal testen, zu welchem Tempo er überhaupt in der Lage ist. Dafür eignete sich natürlich eine Pyramiede am besten und so begannen wir unser Tempotraining mit 100m in 23sek und 200m in 46sek, also nichts dramatisches und doch schon in der Summe eine 3:50min für den Kilometer. Danach steigerten wir die Strecken wie folgt: 100m-200m-300m-400m-300m-200m-100m.

Pasqual konnte mein vorgelegtes Tempo gut mitgehen und ich spürte, dass er damit nicht wirklich überfordert war. Am Ende legte ich noch einmal an Tempo zu und die abschließenden 3x200m liefen wir in 41sek-40sek-39sek, also deutlich schneller wie noch am Anfang. Markus und Maxi hatten ihr Programm zeitgleich zu Ende gebracht und so konnten wir gemeinsam einige Runden zum Auslaufen drehen.

Nachdem Felix mit seinem Programm fertig war, liefen wir unsere Beine außerhalb des Stadions wieder locker und am Ende hatte Felix 17km und wir anderen 13km für die Bilanz. Jetzt stehen bis Sonntag erst einmal lockere Einheiten auf dem Plan bevor es in die Vorbereitungswoche auf den Schnellen Zehner in Niederrodenbach geht, den wir am Sonntag in einer Woche angehen wollen.

Bahnlauf im Dunkel

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