Käsekuchen geht- finde ich- eigentlich immer. Aber immer nur den klassischen Käsekuchen zu machen, ist auf Dauer auch langweilig.
So kam mir diese Variation gerade recht. Die Kombination aus allen Komponenten macht diesen Kuchen zu etwas ganz Besonderem.
Für 1 Blech benötigt man:
Für den Teig:
- 100g getrocknete Aprikosen
- 100ml Apfelsaft ohne Zuckerzusatz
- 200g weiche Butter
- 200g Sukrin (kann mit normalem Zucker ausgetauscht werden)
- 4 Eier (Größe L)
- 450g Vollkornweizenmehl
- 4 EL Kakaopulver
- 2 1/2 TL Backpulver
- 180ml Milch
- 150g Mohnback
Für die "Käsekuchen"-Masse:
- 500g Magerquark
- 500g Frischkäse Doppelrahmstufe
- 40ml Kokoslikör
- 200g Sukrin (kann mit normalem Zucker ausgetauscht werden)
- 4 Eier
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Päckchen Vanillepuddignpulver
Für das Topping:
- 30g Kokosflocken
- Schokoherzen zur Verzierung- Menge nach Belieben
Die Aprikosen in einer Schüssel im Apfelsaft einweichen.
Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Butter mit Sukrin schaumig rühren.
Eier unterrühren.
Mehl, Kakao und Backpulver mischen und löffelweise, im Wechsel mit der Milch, unterrühren.
Aprikosen abgiessen und kleinschneiden.
Unter den Teig rühren, Mohnback ebenfalls unterrühren.
Ein wenig mehr als die Hälfte des Teiges auf das mit Backpapier ausgelegte Blech geben und den Boden bei 160°C Umluft auf der mittleren Schiene für 10 Minuten vorbacken.
Eier trennen. Eiweiße steif schlagen und zur Seite stellen.
Mit einem Handrührgerät Quark, Frischkäse, Kokoslikör, Eigelbe, Puddingpulver und Zitronensaft verrühren.
Eischnee vorsichtig unterziehen.Quark-Masse auf den vorgebackenen Teig geben und gleichmäßig verteilen.
Den Rest des Teiges löffelweise auf der Quark-Masse verteilen.
Den Kuchen nun auf der mittleren Schiene bei 160°C Umluft für 40 Minuten fertigbacken.
Kuchen auskühlen lassen. Mit Kokosraspeln und Schokoladenherzen verzieren und servieren.
Guten Appetit!
Inspiriert durch ein Rezept aus der Zeitschrift "Lea Rezepte mit Pfiff" Nr. 12 / 2013
Hilfreiche Tips:
- Der Kuchen schmeckt am Besten, wenn er über Nacht so richtig schön durchgezogen ist. Dazu in jedem Fall an einem kühlen Ort bzw. im Kühlschrank aufbewahren. Allerdings sollte man ihn einige Stunden vor dem Servieren aus dem Kühlschrank holen, da er sonst zu kalt ist.