Babys Bäuchlein, Milchnahrung & Co

Meistens geht´s hier am Blog ja um Themen wie das coolste Zimmer der Welt oder auch lässige Babys Stylings. Manchmal habe ich auch schon über Themen gesprochen die uns beschäftigen und zB. die wichtigsten Tipps rund um die Babynahrung mit Flasche gegeben. Noch viel komplexer als das Wie ist bei der Babynahrung aber das Was. Darum widme ich mich in diesem Blogpost nach einer Recherche in diversen Foren, Webseiten und natürlich unseren schlauen Babybüchern diesem vieldiskutierten Thema. Mit diesem Thema meine ich die Milchnahrung und deren Verträglichkeit. Aber beginnen wir einmal ganz von vorne und zwar im Mutterleib: besonders gemein an der ganzen Sache mit der Verdauung ist ja, dass sich der Verdauungstrakt die ersten Lebensmonate im Bauch ausrasten darf und die Nahrung bequem über die Nabelschnur aufgenommen wird. Nach der Geburt geht´s von Null auf Hundert in wenigen Sekunden und das Babybäuchlein ist auf besondere Weise gefordert. In den nächsten vier bis sechs Monaten landen dann über 100 Liter Milch in einem Babybäuchlein damit das Kind in der enormen Geschwindigkeit wachsen und sich entwickeln kann. Bei dieser unglaublichen Menge an Milch die durch ein so kleines Organ verarbeitet werden muss, ist es wenig verwunderlich, dass es da manchmal zwicken und zwacken kann und sich das Baby unwohl fühlt.

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Dazu tragen mehrere Faktoren bei: erstens ist der Babybauch in den ersten Wochen noch ungeübt und muss sich schnellstmöglich auf die Milchnahrung einstellen. Zweitens sind Eiweiß und Lactose nicht unbedingt die am leichtesten verdaubaren Inhaltsstoffe.

Mal ganz ehrlich, wer kennt das nicht von sich selbst – mit Magen-Grummeln oder einer Verstimmung ist die Laune gleich mal im Keller. Dass es bei den kleinen Zwergen dann natürlich das gesamte System ins Schwanken bringt und eine generelle körperliche Disbalance auslöst ist beim Mini-Baby-Körper wenig verwunderlich. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Bauch eine der wichtigsten Schaltzentren im Körper ist, die mitverantwortlich ist für seine Entwicklung, sein Immunsystem und natürlich für´s rundum Wohlfühlen sorgt. Für letzteres hilft eine bekömmliche Milchnahrung, die der Muttermilch möglichst angepasst ist. Durch intensive Forschung und besondere Rezepturen wird versucht die beste Mischung für die Kleinen zu finden. Da kommen dann Vitamine, prebiotische Ballaststoffe und auch spezielle Zubereitungstechniken zum Tragen.

Ehrlicherweise muss man sich im Dschungel um die vielen verschiedenen Angebote bei der Milchnahrung für Babys erst einmal zurechtfinden bevor man Wörter wie PRE, PRO und Co. Auf den Packungen zuordnen kann. Das lernt man dann aber schnell sobald das Babybäuchlein zum ersten Mal seinen Unmut kund tut. Dann sind diese Formeln quasi überlebenswichtig und der Unterschied zwischen einer nichtfermentierten oder fermentierten und damit bekömmlicheren Nahrung kann enorm für den kleinen Bauch sein. Matteo (oder besser gesagt wir alle) hatten großes Glück – wir wurden größtenteils von Bauchzwicken beim Baby verschont und unser kleiner Mann hat seine Milchnahrung gut vertragen. Mein Tipp: bei der Wahl auf das eigene „Bauchgefühl“ hören und gegebenenfalls auch die Nahrung umstellen – bitte aber wirklich langsam (am besten Flasche für Flasche) und vor allem nicht mehrmals.

Hat sich der Magen-Darm-Trakt nach vier bis sechs Monaten dann endlich an die Milchnahrung gewöhnt geht es mit einer neuen Herausforderung weiter und damit erst richtig los. Mit den ersten festen Bissen ist das Babybäuchlein so richtig gefordert. Verschiedene Konsistenzen, Nährstoffe und Zutaten beschäftigen den Babybauch. Das haben wir dann auch bemerkt und unser eigentlich immer entspannter Sohn hat uns wissen lassen wie hart sein Bäuchlein arbeitet. Spätestens dann ist das Thema bekömmliche Babynahrung bei uns ein großes geworden. Erstens, da unser eigentlich immer friedlich und vor allem durchschlafender Sohn sich plötzlich in der Nacht meldete und zweitens, da ihm die Mischkost echte Magenschwierigkeiten bereitet hat. Somit haben wir seine Nahrung auf die Milupa Folgemilch mit dem sog. PRECNUTRI+ umgestellt. Er verträgt diese Milch so gut, dass es seither auch wieder mit dem Durchschlafen klappt. Wir schlafen alle wieder durch (außer wenn die Zähnchen plagen, aber das ist eine andere Geschichte ;)). Vor allem tut Matteo diese besonders verträgliche Nahrung abends als Milch gut und beruhigt den Bauch, der sich erst an die vielen verschiedenen Obst-, Gemüse-, Getreidebreisorten und Co. gewöhnen muss.

Zum Ende hin bleibt mir nur zu sagen liebe Mamis hört auf euren und auf den Bauch eures Babys und habt eine entspannte Zeit miteinander!

.s. cookingCatrin

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In freundlicher Zusammenarbeit mit Milupa.


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