Wie ich schon öfter thematisiert habe – eine Schwangerschaft ist nicht immer nur schön und vor allem dauert sie (wie ich finde ewig) lange. Du bist fast ein Jahr (okay nicht ganz – wir sind ja keine Elefanten) lang schwanger. Und da taucht auch das Thema Urlaub auf, denn man möchte sich ja mindestens einmal pro Jahr ein paar entspannte Tage gönnen. Ein Urlaub im schwangeren Zustand ist aber so indivdiduell wie die schwangeren Frauen selbst. Was ich euch allen aber auf ganzer Linie empfehlen kann ist ein Babymoon.
Was das schon wieder ist – nach der Party jetzt schon wieder sowas?? Ist weniger kompliziert als es klingt. Schnapp dir deinen Freund oder Mann und fahr (bevor dein Bauchzwerg auf der Welt ist) mit Sack und Pack nochmals ein paar Tage gemeinsam weg. Babymoon bedeutet sich gemeinsam als Paar Zeit für ein paar romantische Tage ohne Babygeschrei aber dafür mit Romantik pur, Candle Light Dinner und Verwöhnprogramm deluxe gönnen. Gesagt – getan. Nur – für den schon hochschwangeren Urlaub galten für mich ein paar Kriterien:
– ein Anreiseweg der sich in Grenzen hält
– ein Wellness- & Spabereich der keine Wünsche offen lässt
– sanfte Spa-Anwendungen die ich auch im 7. / 8. Monat noch machen kann/darf
– tolles Essen auf kulinarisch hohem Niveau
– ein großzügiger Sportbereich (dein Mann ist nicht schwanger – für meinen Freund war das superwichtig)
– nach der durchgängig schlechten Wetterlage im Sommer 2014 – ein wetterunabhängiges Spa (In + Outdoor)
– und damit verbunden natürlich ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bei der Suche nach Unterkünften die diesen Kriterien entsprechen war ich schnell beim Hotel Falkensteiner Carinzia gelandet. Kurze Anreise, ein riesiger Spa-Bereich mit über 2.400 m2 Verwöhnwelt.
Und ich hatte Recht behalten – während unseres Aufenthalts schüttete es durchgehend. Das störte uns beim gemütlichen Genießen im Spa, Schwimmen und stundenlangem Lesen vorm offenen Kamin und Saunieren aber gar nicht. Durch mit mittelheißen Sauna, Dampfband und Becken konnten mein +1 und ich auch so richtig fein genießen und ich fühlte mich nach wenigen Stunden schon tiefentspannt und fast wie neugeboren.
Neben dem Relaxen habe ich mich auch nach Strich und Faden im Spa verwöhnen lassen. Besonders herauszuheben eine Meditationseinheit bei der mein Bauchzwerg sich zu Beginn mit wildem Strampeln meldete und dann für ein paar Stunden ins Traumland vertschüsste. Das ist dann mal Entspannung für alle. Ich genoss ein Molkebad, ein Ganzkörperpeeling (Stichwort panische Angst vor den Schwangerschaftsstreifen), Massagen und auch eine Gesichtsbehandlung. So waren zwei Nächte und drei Tage nicht nur entspannend sondern auch nachhaltig für mein körperliches Wohlbefinden und Aussehen gut, sondern leider auch viel zu schnell vorbei.
Währenddessen genoss mein Freund nach seinen täglichen Sporteinheiten eine Leistungsdiagnostik und tägliche Sportmassagen ( ich hätte ja um nix in der Welt den Ergometer gegen die Spabehandlung getauscht, aber irgendeinen (körperlichen) Vorteil muss so eine Schwangerschaft schließlich haben.)
Abends genossen wir die tollen 4 Gänge Menüs – zu denen ich euch in einem eigenen Beitrag bald mehr verrate. Da ist es fast schade, dass man in dieser Phase der Schwangerschaft schon so schnell satt wird weil alles so lecker war.
Am letzten Tag entschieden wir uns noch für einen Late Check Out und verbrachten damit auch Tag Drei im Spa bevor es nach dem ausgiebigen Frühstück, das keine Wünsche offen lässt, entstpannt und runderneuert wieder nachhause ging.
Ich kann euch einen Babymoon nur empfehlen – besonders toll war, dass alle im Falkensteiner auf schwangere Frauen eingestellt sind, die Therapeuten darauf spezialisiert sind und wir damit einen unbeschwerten und tollen Kurzurlaub genießen konnten.
In diesem Sinne – packt schnellstens die Koffer um noch ein paar Tage mit eurem Partner Zeit zu Zweit so richtig zu genießen – das ist bei den Angeboten für Wellnesschnuppern auch nicht teuer und das Geld für diese unbezahlbaren Stunden mehr als Wert.
.s. cookingCatrin
Außenansicht Pool & Hotel 
Massage Räume 
Spa Bereich 
Blick in die Lobby 
Unser Zimmer
