Autostudie 2019

Autostudie 2019

Autostudie 2019Wie sieht die Zukunft der Automobilbranche aus? Inwiefern bereiten sie sich auf den Einsatz von neuen Technologien wie z.B. Elektromobilität oder autonome Fahrzeuge vor? Solche Themen werden in der Autostudie erörtert.

Investitionen in autonomes Fahren noch verhalten

Die Inhalte stützen sich ausschließlich auf die Über die Studie: Die Studie entstand durch eine Kooperation zwischen dem F.A.Z.-Institut und Sopra Steria Consulting. Sie feiert ihr Debüt als erster Branchenkompass im Bereich der Automobilbranche.
Studie Branchenkompass Automotive 2019E-Mobilität, Alternative Antriebstechniken und autonome Fahrzeuge
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In der Automotive 2019 von Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.- Institut wurden mehr als hundert Führungskräfte aus der Automobilbranche in Form von Telefon- und persönlichen Interviews befragt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung der Automobilbranche im Hinblick auf die Digitalisierung und der Einführung neuer Antriebstechniken. Obwohl die neuen Technologien als Wachstumstreiber angesehen werden, zeigt sich die Investition der Branche eher verhalten.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • 87 % der befragten Entscheidet zählen neue Antriebstechnologien zu den stärksten Wachstumstreibern der Automobilibranche
  • Die Befragten bezeichnen E-Mobilität als größte Herausforderung für das eigene Unternehmen
  • Unternehmen erwarten große Wachstumsimpulse von Fahrerassistenzsystemen

Was die E-Mobilität betrifft, fehlen laut Studie noch die passenden Gegebenheiten, wie der Ausbau von Aufladesäulen für Elektrofahrzeuge. So ist der Staat gefragt, wenn es darum geht die notwendige Infrastruktur für E-Mobilität zu schaffen.

Agiles Management und Entwicklung von Standards

Eine solche Umstrukturierung betrifft vor allem Autohersteller und Zulieferer, die „ihre Wertschöpfungsketten teils komplett umbauen" müssten. Wie der Markt sich in Zukunft entwickelt ist u.a. für traditionelle Hersteller interessant, denn für sie sind die Entwicklungen auf dem Markt besonders wichtig. In Deutschland fokussiert man sich inzwischen auf den Einsatz von Wasserstofffahrzeugen.

Gesucht: Neue Mitarbeiter für die zukünftige Autowelt
Vielfältig und digital: Die Zukunft des Vertriebs

Neben der Elektromobilität und Wasserstofffahrzeugen scheint Autonomes Fahren ein großer Game Changer zu sein. Denn sobald selbstfahrende Fahrzeuge sich auf dem Markt verbreiten, besteht die Möglichkeit den Innenraum solcher Fahrzeug zu erneuern. Kein Lenkrad, kein Fußpedal und kein Fahrer mehr - doch bis es so weit ist, „müssen sich die Menschen an die neuen ‚Verkehrsteilnehmer' gewöhnen".

Die Trendwende in der Mobilitätswelt durch neue Antriebstechniken wird auch von der zunehmenden Digitalisierung von internen Prozessen innerhalb der Automobilunternehmen begleitet. Deshalb steht fest, dass die Digitalisierung ein wesentlicher Bestandteil der Zukunft ist und interne als auch externe Abläufe vereinfachen kann. Aus den Befragungen lassen sich folgende Aussagen ableiten:

  • Automobilhersteller und Zulieferer wollen in den kommenden Jahren verstärkt in die Digitalisierung und Vernetzung investieren
  • Transformation der Automobilbranche, durch z.B.: die Automatisierung von Prozessen und Produktionsabläufen, digitale Plattformen
  • befragte Unternehmen geben an, dass sie für die Einrichtung digitaler Plattformen allerdings bestehende Abläufe umbauen oder komplett neu gestalten müssen

Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen wird nur als erster Schritt definiert Der nächste Schritt ist gewisse Standards zu entwickeln. Hierbei werden insbesondere die Verbesserung der digitalen Sicherheit, der Umbau von Organisationsstrukturen und letztlich Kooperationen mit anderen Unternehmen notwendig. Nur so kann ein erfolgreicher Umstieg in die digitale Welt gewährleistet werden.

    Zwei Drittel der Unternehmen haben in die Entwicklung von Standards investiert
  • 18 % der Unternehmen planen die Weiterentwicklung von Standards
  • IT-Sicherheit: 46% starteten bereits Projekte, 23% planen Investitionen für die IT-Sicherheit ihres Unternehmens
  • 75% der Unternehmen investieren oder haben bereits Investitionen für neue Organisationsstrukturen geplant
  • 47% sind von partnerschaftlichen Beziehungen zu Wettbewerbern, Zulieferern und Digitalunternehmen überzeugt
  • 25% der Unternehmen wollen sich künftig mehr in diesem Bereich engagieren

Um traditionelle Gewohnheiten zu brechen, müssen frische Köpfe her und älteren Mitarbeitern der Weg zur Digitalisierung, durch Fort-und Weiterbildungen ermöglicht werden.

Kommunikation simpler, flexibler und individueller zu gestalten, gehört ebenfalls zu den Investitionen der Unternehmen. Insbesondere der digitale Vertrieb der Zukunft soll sich immer mehr nach dem Kundenkomfort richten. Digitale Portale können Kunden Produktinformationen liefern und als Austauschplattform dienen. Außerdem soll durch deren Einführung das Bestellen von Fahrzeugen und Ersatzteilen erheblich erleichtert werden.

    Digitale Portale sind für 61% der Unternehmen relevant

E-Mobilität, selbstfahrende Fahrzeuge und eine digitale Autowelt sind keine Zukunftsmusik mehr und stehen bereits in Planung. Basierend auf den Befragungen lässt sich jedoch schließen, dass viele Faktoren eine große Rolle spielen, wenn es um die Entwicklung und Implementierung alternativer Antriebstechniken geht. Denn es handelt sich nicht nur um eine komplette Umstrukturierung der Automobilunternehmen, sondern auch darum passenden Rahmenbedingungen zu schaffen, wie beispielsweisebereits bestehendes Personal umzuschulen sowie neue Arbeitskräfte mit dem Schwerpunkt auf Digitalisierung auszubilden.


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