Endlich stand unser Fraser-Trip vor der Tür... Freitag noch halb in der Nacht wurden wir abgeholt und nach unserem ersten ereignisreichen Tag ging es um 9 dann auch schon wieder ins Bettchen, weil wir am nächsten morgen um 7 losfahren mussten um noch Delfine füttern zu können. Auf der Fahrt dahin am nächsten Morgen erklärte unser Guide Ian uns, dass es dieses Jahr erst dreimal vorkam, dass die Delfine nicht aufgetaucht sind... Unsere Chancen standen also sehr gut. Jeden Tag um Punkt 8 kommen die Delfine zu dem Punkt und lassen sich dann füttern. Ratet wer um 8 nicht am „Treffpunkt“ war... Richtig die Delfine. Nach einer halben Stunde warten war uns schon klar, dass heute das vierte Mal ist. Um 9 wollte Ian weiterfahren damit wir unseren Zeitplan einhalten können. Um 5 vor 9 kam ein einsamer Delfin und das füttern konnte losgehen. Natürlich war der Zeitplan dahin (das sollte sich während des restlichen Wochenendes nicht ändern).Weiter gings dann auf die Fähre und ab auf Fraser Island, was bedeutete von jetzt an wird’s ordentlich „bumpy“. Vor dem ersten geplanten Stopp kam der ungeplante, wo unser Bus einen Geländewagen aus dem Sand ziehen musste, damit wir weiterfahren konnten. Das Problem hierbei war nicht den Wagen aus dem Sand zu ziehen sondern nach dieser Aktion selbst den Berg hochzukommen... Nach mehreren Anläufen war es dann endlich geschafft und wir konnten endlich wieder einsteigen... Schon da wurde uns allerdings klar, dass die Fliegen hier nicht nur mega groß sind, sondern einen auch beißen. Nicht gerade toll, wenn sie in einem Rudel von 10 oder mehr auftauchen. Ich muss sagen im Laufe unseres Aufenthaltes hab ich mich dann dazu entschlossen sie mit der Hand zu töten, bevor ich mich nochmal beißen lasse und das soll was heißen!!!! Während unserer Lunchpause kam ich dann auch mit den beiden Guides ins Gespräch über diese Fliegen und die haben mir dann auch erklärt, dass sie nicht stechen sondern beißen und das aber nicht schlimm wäre. Meine Antwort darauf war „but it hurts“. Die beiden australischen Guides fragen darauf lachend „wie lange bist du schon in Australien?“ und ich denk mir die fragen nach dem Motto das ist nichts, und nach 2 Monaten solltest du das wissen. Aber irgendwie müssen sie mich falsch verstanden haben, denn der eine meinte dann „kaum hier und schon spricht sie wie die Australier... bloody hurts... gefällt mir“ haha so schnell kann man sich also anpassen...
Nach einer weiteren kurzen Nacht haben wir dann alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Eli Creek war das persönliche Highlight^^ Eine natürliche Wasserrutsche (aber eher eine sehr sehr langsame). Da haben wir dann auch unsere erste echte Riesenspinne gesehen, das reicht dann aber auch... Unsere letzte Station auf Fraser war dann Lake Wabby und der Weg dahin, gute 45 Minuten durch Sand laufen, in Flipflops (hier nochmal danke an unseren Guide, der meinte das wäre eine gute Idee), wenn gerade Mittag ist. Kurz vor Erreichen des Sees fanden wir uns in der Wüste wieder... Unmengen von Sand überall. Jeder Schritt wurde schwerer, der Sand brannte richtig unter unseren Füßen und wir waren vollkommen erschöpft von der Wanderung, so dass sich das Erreichen des Sees wirklich anfühlte wie eine Oase in der Wüste. Die letzten 100 Meter stellten sich aber als die letzte Herausforderung heraus, Abhang mit heißem Sand. Also Augen zu und durch oder einfach ganz schnell runter rennen. Unten im See angekommen fühlten wir uns dann wie im Cartoon wo die Füße qualmen... Nach dem Mittag ging es dann wieder Richtung Heimat . Da aber gerade Flut war, konnten wir nicht am Strand entlang fahren und mussten den Inlandsweg nehmen, der sich als Buckelpiste hoch 10 entpuppte und wir entsprechend gut durchgeschüttelt wurden!! Irgendwann hielt Ian dann mitten im Nirgendwo an und sagte wir sollen alle aussteigen. Nachdem keiner so recht aussteigen wollte erklärte er uns dann, dass wir einen platten Reifen hätten und wir aussteigen müssten.Also alle raus aus dem Bus... und als er dann etwas weiter vorfuhr konnten wir auch sehen, das „platter Reifen“ eine absolute Untertreibung war. Der Reifen war nicht platt sondern einfach mal geplatzt!! So hatten wir noch einen kleinen Zwischenstopp auf Fraser und konnten Ian und Nathan beim Reifenwechsel zusehen. Irgendwann gings es dann aber doch nach Hause und zwar mit einer saftigen Verspätung von 4 Stunden...
Fazit des TripsTiere in freier Wildbahn: 5
Schlange, Riesenspinne, Dingos, Delfine, Wildpferd
„Momente des Übersichhinauswachsens“: 3
durch hohes Gestrüpp watten, in einen See mit Fischen gehen, Fliegen mit der bloßen Hand töten
Nach einer weiteren kurzen Nacht haben wir dann alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Eli Creek war das persönliche Highlight^^ Eine natürliche Wasserrutsche (aber eher eine sehr sehr langsame). Da haben wir dann auch unsere erste echte Riesenspinne gesehen, das reicht dann aber auch... Unsere letzte Station auf Fraser war dann Lake Wabby und der Weg dahin, gute 45 Minuten durch Sand laufen, in Flipflops (hier nochmal danke an unseren Guide, der meinte das wäre eine gute Idee), wenn gerade Mittag ist. Kurz vor Erreichen des Sees fanden wir uns in der Wüste wieder... Unmengen von Sand überall. Jeder Schritt wurde schwerer, der Sand brannte richtig unter unseren Füßen und wir waren vollkommen erschöpft von der Wanderung, so dass sich das Erreichen des Sees wirklich anfühlte wie eine Oase in der Wüste. Die letzten 100 Meter stellten sich aber als die letzte Herausforderung heraus, Abhang mit heißem Sand. Also Augen zu und durch oder einfach ganz schnell runter rennen. Unten im See angekommen fühlten wir uns dann wie im Cartoon wo die Füße qualmen... Nach dem Mittag ging es dann wieder Richtung Heimat . Da aber gerade Flut war, konnten wir nicht am Strand entlang fahren und mussten den Inlandsweg nehmen, der sich als Buckelpiste hoch 10 entpuppte und wir entsprechend gut durchgeschüttelt wurden!! Irgendwann hielt Ian dann mitten im Nirgendwo an und sagte wir sollen alle aussteigen. Nachdem keiner so recht aussteigen wollte erklärte er uns dann, dass wir einen platten Reifen hätten und wir aussteigen müssten.Also alle raus aus dem Bus... und als er dann etwas weiter vorfuhr konnten wir auch sehen, das „platter Reifen“ eine absolute Untertreibung war. Der Reifen war nicht platt sondern einfach mal geplatzt!! So hatten wir noch einen kleinen Zwischenstopp auf Fraser und konnten Ian und Nathan beim Reifenwechsel zusehen. Irgendwann gings es dann aber doch nach Hause und zwar mit einer saftigen Verspätung von 4 Stunden...
Fazit des TripsTiere in freier Wildbahn: 5
Schlange, Riesenspinne, Dingos, Delfine, Wildpferd
„Momente des Übersichhinauswachsens“: 3
durch hohes Gestrüpp watten, in einen See mit Fischen gehen, Fliegen mit der bloßen Hand töten