Aus Fehlern lernen: Die älteste Mutter Grossbritanniens bereut

Aus Fehlern lernen: Die älteste Mutter Grossbritanniens bereut

Sue und Freya

Die derzeit älteste Mutter der Schweiz ist 66 Jahre alt. Sie hat kürzlich zwei Knaben zur Welt gebracht. Die Frau war extra in die Ukraine gereist, um sich ihren späten Kinderwunsch noch erfüllen zu können. Vermutlich schwebt sie heute noch im 7. Himmel und geniesst jeden einzelnen Augenblick mit ihren beiden Babys.

Die Freude könnte allerdings von kurzer Dauer sein, wenn sie ein ähnliches Schicksal ereilen sollte wie Sue Tollefsen, die älteste Mutter Grossbritanniens.

Diese löste im 2008 eine Kontroverse aus, als sie mit 57 Jahren eine Tochter bekam, nachdem sie sich künstlich befruchten liess, und zwar in Russland, weil sie von britischen Kliniken wegen ihres zu hohen Alters abgewiesen wurde.

Kritiker warfen Sue vor, sie sei viel zu alt, um Mutter zu werden. Doch Sue hatte zu jenem Zeitpunkt keinerlei Bedenken. Schliesslich ging sie mit dem Kopf durch die Wand, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen! Gar über ein weiteres Baby dachte sie damals noch nach.

Und nun der Sinneswandel, die bittere Reue! Ihre Tochter bekommen zu haben, sei zwar das Beste, was ihr in ihrem ganzen Leben wiederfahren sei, aber dennoch ein Fehler gewesen, gesteht sie den Medien. Als die Tochter zur Welt gekommen sei, hätte sie sich noch voller Energie gefühlt und gedacht, sie würde sich für immer fit und gesund fühlen. Aber in ihrem Alter ermüde sie nun doch sehr schnell – insbesondere jetzt, nach ihrer schweren Krankheit: Als frischgebackene Mutter wurde Sue nämlich von einer lebensbedrohlichen Krankheit getroffen, die sie realisieren  liess, dass sie wohl nicht mehr so lange leben würde, um ihre Tochter aufwachsen zu sehen.

Diese Erfahrung hat Sue zum Schluss kommen lassen, dass das Höchstalter, um Kinder zu bekommen, bei maximal 50 Jahren liegen sollte. Aber solange man keine eigenen Kinder habe, könne man dies nicht begreifen und akzeptieren. Es sei leider wahr, aus Fehlern lerne man, und ihr Fehler sei gewesen, nicht früher Kinder bekommen zu haben.

Was sollen wir dazu sagen? Wir können nur hoffen, dass Sue und alle ihre Pendants in der Schweiz und der Welt noch lange gesund mit ihren Kindern leben dürfen. Andererseits hoffen wir auch, dass diese so traurige Reue in die Entscheidfindung älterer Frauen mit Kinderwunsch einfliesst. Denn auch wenn wir jeden noch so späten Kinderwunsch gefühlsmässig nachvollziehen können, es gibt leider Grenzen und Sue hat sie mit einem Fusse schon übertreten.

Was geht Euch durch den Kopf, wenn Ihr von dieser Reue liest?


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