Berlin im Spätsommer 2014. An den #BER glaubt keiner mehr. Der Senat hat die Ausschreibung der S-Bahn -was eine Reaktion auf das Chaos sein sollte - verschlampt und vergibt diese nun wieder direkt an die Deutsche Bahn. Auf den Straßen kommt auch keiner mehr durch: Unkoordinierte Baustellen, meist unnötig und teuer wie die Verlängerung der "Kanzlerbahn" vom Hbf zum Alex. Und gestern, mitten in Kreuzberg, zu der Zeit die andere als Feierabend bezeichnen, wurde auf der Skalitzer Straße gebetet.
Selbst in der dritten Generation hapert es noch mit dem Deutsch und wirkt unfreiwillig komisch. Resignierte Altgenossen im Ruhrgebiet und in Berlin haben längst keine druckreifen Bezeichnungen mehr für ihre alte Tante. Und der Tagesspiegel befeuert nach Kräften. Vor kurzem brachte er eine krude Homestory über einen jungen Mann mit nahöstlichem (was sonst) Migrationshintergrund, der seine Jugend in Berlin Wedding angeblich als "Kleinkrimineller" verbrachte. Solche Stories hat der TS noch nie gebracht, nicht einmal über die rassistischen Morde türkischer Jugendlicher an Johnny K. und Giuseppe M. Giovanni di Lorenzo hielt dem nahe liegenden stets stand. Aber jetzt ent-blockierte er mal seine Schreiber. Die Pointe lautete jedoch: "Heute ist der Mann Sprecher der israelischen Armee."(Link). Leserkommentare filterte di Lorenzos Forumszensor Atila Altun wie gewohnt zuverlässig. Israelhass am Askanischen Platz.
Zur seit Jahren andauernden Serie von Brandanschlägen auf Autos hat sie sich noch nie geäußert. Da nahmen betroffene Besitzer vom seinerzeitigen Polizeipräsidenten lediglich mit, dass sie in Kreuzberg eben nicht so provozierend parken sollten. Schon gar nicht gab es je irgendwelche "Hilfen" beim Wiederaufbau.
Während Opfer linker Brandstiftungen mit ihren Problemen und Brandmarkungen allein gelassen werden, ließ Herrmann gestern erstmal die Hauptverkehrsstraße sperren, an der die Moschee liegt. Freitagsgebet auf der Straße ging vor Feierabendverkehr. Ok, die rotgrüne Klientel kennt dies eh nur bedingt.
Er sagte nicht, dass diese Moschee seit langem mit Milli Görüs in Verbindung steht und auch schon mal Tatort einer Hasspredigt war. Der NSU gilt jetzt als Anlass genug, um grundsätzlich von politischer "Brandstiftung" auszugehen.
Wohlgemerkt: Fest steht noch gar nichts. Die Polizei fand lediglich Substanzen, die geeignet sind, den Brand zu beschleunigen.
Fest steht aber, dass interessierten Politikern und Lobbyisten dies Grund genug ist, es zu einem Meilenstein aufzuwerten. Muslimische Funktionäre, die jetzt gerade zwei Wochen Kritik an islamistischem Antisemitismus ausgesessen haben, finden zurück in ihre bevorzugte Rolle.
Monika Herrmann unterstützt gerne die Geschäfte afrikanischer Menschenhändler und Drogendealer indem sie in Deutschland ankommende "Flüchtlinge" gerne an den Oranienplatz lockt. Die Gesetze gegen die sie dabei verstoßen, "kann man ändern". Dort verspricht sie ihnen, was die CDU alles tun wird. Wenn diese Leute sie dann auslachen, im Parlament besuchen oder sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, verlangt Herrmann nach der Polizei. Kostenstelle: Land Berlin. Monika Herrmann erinnert mich an Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter".
Islamistischer Antisemitismus
Ausschreitungen von linken und islamistischen Antisemiten gelten als natürliche Folge der von uns verweigerten Integration. Sagt z. B. die Frankurter Integrationsdezernentin. Berliner Grüne und SPD schwiegen derweil, gefangen im Kalkül der Stimmen für die nächste Landtagswahl. Das dröhenende Schweigen in den Ohren der anständigen Berliner und insbesondere der jüdischen Gemeinde dauerte bis vorgestern. Da wurde die Lautstärke wieder hochgedreht. In einer Moschee in Ströbeles Kiez hat es gebrannt. Ob es ein technischer Defekt war oder Brandstiftung und falls ja, von wem, steht noch nicht fest. Da vertut man sich ja bisweilen. Aber die politische Ausschlachtung hat schon begonnen. Der erhoffte Entlastungsangriff der arabisch-türkischen SPD und Grüne gegen die Vorwürfe von Antisemitismus wird nun möglich.Selbst in der dritten Generation hapert es noch mit dem Deutsch und wirkt unfreiwillig komisch. Resignierte Altgenossen im Ruhrgebiet und in Berlin haben längst keine druckreifen Bezeichnungen mehr für ihre alte Tante. Und der Tagesspiegel befeuert nach Kräften. Vor kurzem brachte er eine krude Homestory über einen jungen Mann mit nahöstlichem (was sonst) Migrationshintergrund, der seine Jugend in Berlin Wedding angeblich als "Kleinkrimineller" verbrachte. Solche Stories hat der TS noch nie gebracht, nicht einmal über die rassistischen Morde türkischer Jugendlicher an Johnny K. und Giuseppe M. Giovanni di Lorenzo hielt dem nahe liegenden stets stand. Aber jetzt ent-blockierte er mal seine Schreiber. Die Pointe lautete jedoch: "Heute ist der Mann Sprecher der israelischen Armee."(Link). Leserkommentare filterte di Lorenzos Forumszensor Atila Altun wie gewohnt zuverlässig. Israelhass am Askanischen Platz.
Brand in Milli Görüs Moschee - Monika Herrmann ermittelt
Unsere Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann hat derweil bei George W. Bush gelernt. Man braucht keine Beweise mehr, bevor man losschlägt. Man nimmt den Befund als Diagnose. W. genügte irgendein Foto auf dem Saddam zu sehen war. Monika H. besuchte gestern die Moschee. Und dort sah es aus wie in einer abgebrannten Moschee. Für Monika Herrmann Anlass genug ins politische Handeln zu kommen. "Das sieht wirklich schlimm aus. Und DESHALB sage ich..."Doch Brandstiftung in der Mevlana Moschee? http://t.co/ol8hp566K4
— Monika Herrmann (@MonikaHerrmann1) 15. August 2014
Zur seit Jahren andauernden Serie von Brandanschlägen auf Autos hat sie sich noch nie geäußert. Da nahmen betroffene Besitzer vom seinerzeitigen Polizeipräsidenten lediglich mit, dass sie in Kreuzberg eben nicht so provozierend parken sollten. Schon gar nicht gab es je irgendwelche "Hilfen" beim Wiederaufbau.
Mit der Bürgermeisterin @MonikaHerrmann1 besuchten wir die Mevlana Moschee.Sie hat Unterstützung beim Aufbau zugesagt pic.twitter.com/zhetPMAQCk
— ERTAN TAŞKIRAN (@Ertan_Taskiran) 13. August 2014
Während Opfer linker Brandstiftungen mit ihren Problemen und Brandmarkungen allein gelassen werden, ließ Herrmann gestern erstmal die Hauptverkehrsstraße sperren, an der die Moschee liegt. Freitagsgebet auf der Straße ging vor Feierabendverkehr. Ok, die rotgrüne Klientel kennt dies eh nur bedingt.
Politischer Missbrauch
Auch der türkische Botschafter hielt eine Rede. Er verwies auf Bielefeld und frühere Anschläge in Charlottenburg. Er sagte nicht, es sei für politische Reaktionen zu früh. Er sagte, für eine Entwarnung sei es zu früh:Er sagte nicht, dass diese Moschee seit langem mit Milli Görüs in Verbindung steht und auch schon mal Tatort einer Hasspredigt war. Der NSU gilt jetzt als Anlass genug, um grundsätzlich von politischer "Brandstiftung" auszugehen.
Wohlgemerkt: Fest steht noch gar nichts. Die Polizei fand lediglich Substanzen, die geeignet sind, den Brand zu beschleunigen.
Fest steht aber, dass interessierten Politikern und Lobbyisten dies Grund genug ist, es zu einem Meilenstein aufzuwerten. Muslimische Funktionäre, die jetzt gerade zwei Wochen Kritik an islamistischem Antisemitismus ausgesessen haben, finden zurück in ihre bevorzugte Rolle.
Monika Herrmann unterstützt gerne die Geschäfte afrikanischer Menschenhändler und Drogendealer indem sie in Deutschland ankommende "Flüchtlinge" gerne an den Oranienplatz lockt. Die Gesetze gegen die sie dabei verstoßen, "kann man ändern". Dort verspricht sie ihnen, was die CDU alles tun wird. Wenn diese Leute sie dann auslachen, im Parlament besuchen oder sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, verlangt Herrmann nach der Polizei. Kostenstelle: Land Berlin. Monika Herrmann erinnert mich an Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter".