Aufzeichnungen aus einem Totenhaus und drei Erzählungen

Aufzeichnungen aus einem Totenhaus

Ein verurteilter Mörder, der wegen Eifersucht auf seine Frau “gezwungen” war zu morden, der sich aber selber gestellt hat und deswegen nur 10 Jahre Gefängnis in Sibirien bekam, dieser Mann lebte eine Zeitlang wie ein Einsiedler in einer Kammer, außer dass er Französisch lehrte und schrieb, tat er nicht viel. Reden mochte er wohl kaum mit jemanden, geantwortet tat er aber so, als ob das das Wichtigste auf der Welt wäre. Dieser Mann hieß Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff. Jemand anders hat aber sein Interesse geweckt und wollte sogar mit ihm reden, natürlich war das ein Rückschlag für ihn, als der Mörder ihm kaum antwortete und tat als ob er sein Feind wäre. Eines Tages, als der Mann von seinen Geschäften zurück kam, war der Mörder tot, hinterließ aber viel Geschriebenes und eines darunter waren die Aufzeichnungen aus einem Totenhaus. Und nun habe ich die Ehre diese Geschichte zu lesen, wie das Dostojewski meinte. :)

Ich glaube dieses Buch wird sehr spannend sein, denn in so einem Gefängnis in Sibirien kann vieles passieren. Und es ist wieder aufs Neue schön endlich Dostojewski zu lesen. Es ist wie eine Wohltat :)

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Aufzeichnungen aus einem Totenhaus

ERSTER TEIL

Dieses Buch beschreibt also wie es so war dort eingesperrt zu werden. Der erste Kapitel handelt wohl von dem Gefängnis in Sibirien. Wie er aussah, was für Leute da waren usw.
Ich wusste gar nicht, das Mörder träumen können, und wenn sie können, dann nur von Messern und Äxten. :)
Die Gefangenen aßen auch eine Kohlsuppe und wenn Schaben beim Kochen rein gefallen sind, dann waren sie einfach mit gekocht. Hmmmm lecker :)
Die Sträflinge streiten sich nur als Zeitvertreib und weil es ihnen langweilig ist und deshalb gibt es oft Gezänke, aber wenn sie fertig gestritten haben dann sind sie wieder ruhig, nicht dass es noch zu einer Schlägerei ausartet, so etwas machen sie nicht. Dort in dem Ostrogg gibts auch Zwangsarbeit, es ist nicht die Zwangsarbeit was den Gefangenen auf die Nerven geht, sondern dass sie nicht für sich selber arbeiten. Und würden sie eine ganz sinnlose Arbeit verrichten, dann würden sie unter gehen, sich prügeln oder Selbstmord begehen. Es gibt dort auch verschiedene Schichten und so streiten sie sich auch über ihre Stellung als Gefangener.
Alle liegen sozusagen auf einer langen großen Pritsche und jeder hat nur 3 Bretter zum schlafen. Aber die Gefangenen haben sogar so gut, dass sie ihre eigene Geschäfte machen können wie Weinbrand verkaufen. Und da die Wächter immer wieder alles durchsuchen und konfiszieren, wird alles gleich versoffen. :)
Dort gibt es nicht nur Russen und Russland Abgestammte , es gibt auch Polen.
Dieses Buch strotzt nur, mit mir völlig fremden Wörtern. Immer erscheinen solch veraltete Wörter, dass ich mich wundere, ob ich nicht den falschen Autor hab. :)
Es ist ganz schön apart geschrieben. :)

Das Buch erweist sich leider  als schwer zu lesen. Immer neue schwierige und veraltete Wörter, außerdem liest es sich nicht so reibungslos wie die Einleitung. :) Vielleicht liegt es daran, dass es in Prosa geschrieben wurde. Auf jeden Fall wird das bestimmt 2 Monate dauern bis ichs durch habe. Damit merkt man, dass für Dostojewski die Zeit wohl sehr schwer war. Ich hoffe nur, dass ich irgendwann schön gleichmäßig lesen werde. Bis jetzt lese ich abgehackt und zwei Seiten genügen mir für den Tag.

Sonst gibts nicht viel neues, die einen verkaufen Branntwein, die anderen saufen bis sie umfallen. :) Ich glaub die haben da besser als Zuhause bei der Frau, weil das Frauenzimmer ja sonst mit ihnen schimpfen würde. :)

Es wird nun über die vielen Arrestanten geschrieben, wie der und der sich gegeben hat und wie die anderen zu ihm waren. Langsam wird etwas spannender.
Der erste Teil ist wohl so etwas wie eine Inhaltsangabe: es wird immer wieder geschrieben, “darauf werde ich noch nähe zurückkommen” o.ä.
Naja, jedenfalls liest es sich etwas mühevoller als die anderen Werke von Dostojewski, weshalb ich es ab und zu lese – ich glaub das Buch werde ich mehrere Monate auf dem Tisch liegen haben. :)

Jedenfalls lese ich eigentlich immer über das gleiche, nur anders geschrieben, was für Dostojewski eher untypisch ist. Für den Anfang ist es etwas zäh. Der Insasse beschreibt halt immer noch seinen ersten Monat, welche Leute er kennen gelernt hat, welche sich komisch verhalten haben und zu welchen er eine Sympathie entwickelt hat.
Kurz zu Mind-Map: Es gibt noch viel mehr Personen, die erwähnt werden, aber die sind wohl marginal. Ich werde jetzt nur die hinzufügen, über die der Autor mehr als eine Seite schreibt bzw. sich mit ihnen mehr beschäftigt.

Wie man sich damals vor der Katorga frei kaufte:
Ein Mörder oder dergleichen, der einer schwere Strafe bevorstand, suchte sich während der Überführung einen schüchternen und gutherzigen Narren, sie befreundeten sich und redeten sogar während der ganzen Überführung, was lange dauerte, viel miteinander, so dass der Mörder viel über sein Opfer erfahren hatte und sicher war sein Opfer gefunden zu haben. Eines Tages, tranken sie übermäßig mit einander und dann kommt der Gescheite mit der Idee, man könne doch seinen Namen bzw. seine Strafe abkaufen  und da der ehrliche, schüchterne und gutwillige Mensch nichts entgegen zusetzen hatte, unterschrieb er den Wisch und der Mörder gab ihm dann 1 Rubel und was zum anziehen. Und wenn es dann so weit war, die Leute zu sortieren, da sprach er den falschen Namen aus, den Namen des Mörders und so wurde er zu Katorga geschickt und musste auch die schweren arbeiten verrichten usw. Da er leider nichts dagegen machen konnte, und als er wieder zu Bewusstsein kam und dem Wisch entnahm ,was er getan hatte . Rückgängig machen konnte er es nicht, weil er das Geld schon lange vertrunken hatte. Und sonst war es nicht die Art einen Rückzieher zu machen, weshalb er dann noch von anderen Arrestanten nicht gerade offen empfangen wurde.

Langsam wird es etwas interessanter, weil der Gefangene und Autor, über manche Menschen schreibt, was wirklich besser zu lesen ist als der Anfang. Ich habe etwas nicht erwähnt, allen Arrestanten  wurde nur auf der einen Seite des Kopfes die Haare kahl rasiert und wenn sie ein Bad nehmen und sich ausziehen, dann dürfen sie ihre Ketten nicht für eine kurze Zeit loswerden. Und deshalb ist das Ausziehen schon sehr schwer für einen Neuling in dem Ostrogg. Es wird noch ein Bad beschrieben, wie die vielen Gefangenen eher ein Dampfbad nehmen als sich zu waschen, weil auch wenig Wasser für sie da ist, und so klirrend und quellend sitzen oder  stehen sie in dem Dampfbad mit den 80 anderen in einem Zimmer, das 12 Schritte in beide Richtungen groß ist.

Weil Dostojewski immer wieder von anderen Arrestanten schreibt, beginnt man langsam ins Chaos zu versinken, was für mich nicht gerade toll ist, weil das Lesen dann noch langsamer von statten geht und ich es nur noch durch haben will.

Am Weihnachten hatten sie sogar ein Fest und ein Theaterstück aufgeführt, alle waren glücklich und sehr gut unterhalten, und lachten viel über die Komödie. Die Schauspieler haben sehr gut ihre Arbeit getan.

ZWEITER TEIL

Die ersten schweren Tage und Monate sind vorbei, jetzt kommt unser Autor ins Lazarett, wo wieder viel zu erzählen gibt. Dieses Buch ist etwas langatmig und etwas uninteressant, aber immer noch genug damit ich es weiter lesen will.  Na ja, so ein Gefängnis ist doch nicht besonderes und es geschieht dort für den Leser auch nichts spannendes. Als Film wäre es viel besser, weil manches ungeschrieben geblieben ist, was wirklich imposant beim Anblick wäre, wie das Theater. Er erzählt, wie ekelhaft die Arrestanten dort waren, einer musste immer niesen und hatte sein eigenes Taschentuch womit er seine Nase wischte, dann aber die festen Sachen :) an dem vom Staat erhaltenen Rock abwischte, so dass nur die Feuchtigkeit an seinem Taschentuch blieb. Lekkkkaaa :)
Es gab auch noch bestrafte, die wunde Rücken hatten, die hatten auch diese Schlafröcke an und so musste man sich so ein Rock zwei mal ansehen, bevor man es anzog. Da wäre ich lieber in Ostrogg geblieben und würde schwere Arbeiten verrichten. Stell dir vor, du bist krank und musst jetzt noch dazu so einen versifften Rock anziehen und damit rumlaufen, ich würd andauernd nur noch kotzen. :)

Manche Arrestanten bekommen 4 Tausend Stockschläge auf den Rücken, und dem entgegenzuwirken machen sie alles nur um die Strafe auf späteren Zeitpunkt zu verschieben. Und so macht mancher Sachen, die sogar ihren Tot nach sich zieht oder sie erblinden könnten. Manche aber sind so mutig, dass sie der Strafe entgegen lachen und meinen, sie wären darauf vorbereitet gewesen und würde es ihnen nichts ausmachen. Na ja, 10 solcher Schläge würde mir ausreichen und die bekommen Tausend oder auch 4 Tausend davon. Der Autor kommt immer wieder vom eigentlichen Thema ab, weil er erst jetzt mitbekam, wie die Tyrannei der Bestraften aussieht. Und so erzählt er über die tiefe Bedeutung darüber, dass man kein Mensch mehr ist, wenn man selber Herr über den anderen ist (siehe Lieblingszitat).

Was ich noch vergass zu erwähnen, es gibt dort im Ostrogg einen Slang. Es gibt nicht viele Wörter, aber manche haben sogar den echten Major wütend gemacht. Weil es unter den Arrestanten auch einen “Major” gab, der Frisuer war. Ich muss sagen, die Geschichten über die Henker, die die Strafe durchgeführt haben, hat mir etwas Auftrieb gegeben und es liest sich nicht so zäh (S. 300).

Lustige Anekdote:
Manchmal gab es in dem Lazarett auch Verrückte und jetzt sogar zwei, die gleich stark verrückt waren :) . Die sich als richtige Friedensstörer entpuppten und sogar nachts hatte man keine Ruh. Und so tauschten sich die die Arrestanten-Säle immer wieder ihre Verrückten. :) Auch wenn das nicht viel brachte, weil der andere Verrückte gleich verrückt war. :) Die erste lustige Geschichte.

Im Ostrogg gab’s auch Tiere. Hunde wurden eher wegen ihres Felds mit zum Ostrogg genommen, um dort aus ihnen z.B. Schuhe zu machen. Auch Gänse gab es, die leider auch nicht lange überlebt haben, weil sie nach den Fastentagen verspeist wurden. Hunde wurden so wieso eher als unliebsame Weggefährten behandelt, weshalb nur der Autor einen Hund hatte, mit dem er immer Spielen konnte und dieser Hund hieß Scharik.
Komischerweise liest sich dieses Buch völlig anders, als ob es nicht von Dostojewski selbst geschrieben würde. Es ist auf jeden Fall anders als die vielen anderen Romane, die ich gelesen habe. Man hat eher den Blick von Weitem auf den Ostrogg und ihre Insassen.  Also wer eine Pause von Dostojewskis schwerer Literatur haben möchte, dann sollte man sich dieses Buch vornehmen, auch wenn es mühsam ist, es ist völlig anders.

Lustige Anekdote:
Die hatten auch von irgendwoher zugelaufenen von klein an voll gefütterten Bock, der so fett geworden ist, dass er manchmal umfiel und wäre er nicht von dem richtigem Major entdeckt worden, würde er an Asthma sterben. :) Und so musste er sterben und die Arrestanten mochten das Fleisch sehr gerne. :) Ich wundere mich nur, dass der Major es so lange nicht da war.

Wie ich selber gelesen habe, was der Übersetzer angemerkt hat, ist dieses Buch auf politischer Ebene zensiert, weil er wohl Angst hatte wieder dafür eingesperrt zu sein.

Fazit:
Dostojewski beschriebt den Werdegang eines Arrestanten und das ziemlich trocken und mit einem traurigem Unterton. Wer Interesse hat wie so ein Ostrogg funktioniert und wie die Insassen so gewesen sind, dann sollte man sich das Buch zulegen.

Njetotschka Newswanowa
Njetotschka

Jegor Jefimoff ist ein Musiker, der Geige bei einem Italiener und Kollegen gelernt hat. Außer dass er in der Zwischenzeit paar Probleme hatte, mal wegen der geerbten Geige und dann seines verleumdeten Gutsbesitzer, der ihn bezahlte, wollte er immer nach Petersburg, damit er  ein großer Musiker wird. Nur leider ist sein Wahnsinn dass er der beste sein so weit fortgefahren, dass er, auch wenn es eine Zeit lang gut mit ihm lief, trotzdem alles zu Nichte machte und in Armut starb. Der erste Kapitel las sich schon viel besser als die andere Geschichte. Im zweiten Kapitel wird die Kindheit erzählt, des Kindes, wessen Stiefvater Jefimoff war.
Es sieht wohl so aus, dass die Geschichte von mehreren Ansichten aus geschrieben ist. Jetzt wird die Sicht des Kindes in der Familie erzählt und was das Kind sich alles dachte und wie es ihm dabei erging. Und das Kind ist diese Njetotschka, es ist ein Kosename für Anna. Diese Geschichte ist wieder so wie ich Dostojewski kenne und liebe. :)

Kleiner Überblick (S. 492) bis Kapitel IIIIhr richtiger Vater ist schon früh gestorben und der jetzige Stiefvater Jefimoff ist auf einem “verlorenem Posten”, auch wenn er früher ein Talent für die Geige besaß, jetzt hat er  sein Talent durch die Trinkerei zu Nicht gemacht und gibt der Gattin die Schuld dafür und wenn sie stürbe, würde alles besser werden. Die Gattin arbeitet hart und verdient alleine für die drei und da Jefimoff nun ein Trinker ist, zächt all das Geld durch, das er in die Finger bekommt und er schreckt nicht zurück von dem Kinde das Geld zu nehmen, dass sie eigentlich der Mutter bringen sollte. Das alles prägt das kleine Mädchen Njetotschka sehr, bis sie sich sogar für den “Vater” entscheidet. Leider sterben die beiden und ab Kapitel III beginnt die Geschichte um Njetotschka. Das schlimmste an der Geschichte ist, dass das kleine 10-jährige Mädchen innere Quallen durch leidet, weil sie  dem Vater gefallen will, er sie aber schlecht behandelt, wenn sie ihm das Geld nicht bringt.

Der wahnsinnige Vater ist zu der Erkenntnis gekommen, dass er sich selber die ganze Zeit belogen hat und da seine Gattin starb, bekam er mit der Wirklichkeit zu tun, weshalb er deswegen sterben “musste”. Zum Glück konnte die arme Njetoschka bei dem Fürsten untergebracht werden, da sie vor seinem Portal das Bewusstsein verlor, als sie ihren Vater nachlief, der vor ihr weg lief. Sie kann sich immer noch nicht ganz von dem allen erholen und denkt, dass es nur ein Traum ist.

Diese Geschichte von dem Mädchen ist so bitter und herzzerreißend, welche ich noch nie gelesen habe!

Nach und nach heitert sie etwas auf und als Katja die Tochter des Fürsten erschien, da “verliebte” sie sich in sie, nur leider dauerte es nicht lange und sie entzweiten sich, weil Njatotschka nicht zum Spielen taugte oder weil sie schneller lernte als sie und es gab auch Streiche seitens von Katja. Alles etwas abenteuerlich und Katja ist ganz unruhiges Mädchen das herumspielt und sich weitere Streiche ausdenkt. Am Ende wurden sie bis zur Besinnungslosigkeit ganz dicke Freunde geworden, einer anderen Art, nicht solche wie man kennt und man dachte schon an Schwindsucht, weshalb sie sich erst nach  8 Jahren wiedersahen. Nachdem der Fürst und die anderen Personen auch nach Moskau übergesiedelt sind, ist Njetotschka dort geblieben und wurde von einer anderen Familie aufgenommen, von Katjas Schwester, die den Musiker B. geheiratet hatte, den Njetotschkas Vater gut kannte.

Eine wirklich durch und durch sehr spannende und traurige Geschichte. Es wird nach und nach über ihr Leben und Eindrücke erzählt und die liegen schwer auf dem Magen.

Fazit:
Ziemlich traurig, am Ende war ich etwas verwirrt, weil die eine Person sprach von was anderem, während die anderen was anders meinten und da diese Erzählung nicht zu Ende geschrieben wurde, frage ich mich, ob Njetotschka das tun wird, was sie versprochen hatte und aus dem edlen Haus fliehen wird?

Eine dumme Geschichte

Drei hochgeschätzte und hochrangige Beamte, die sich Exzellenz nennen dürfen, reden über Gott und die Welt. :)
Ich glaub mehr muss ich dazu nicht sagen. Es wird viel geredet, gesponnen und philosophiert – die perfekte Lektüre für mich. :)

Aufzeichnungen aus einem Totenhaus und drei Erzählungen

Mind-Map

Totenhaus Mind-Map
Kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Mind-Maps :)

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Leseprobe

Totenhaus Leseprobe

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Hörprobe

Aufzeichnungen aus einem Totenhaus und drei Erzählungen

Lieblingszitate 

 »Kurz, das Recht zur Körperstrafe, das dem einem über den anderen verliehen ist, ist eine der Pestbeulen der Gesellschaft,
ist eines der stärksten Mittel zur Vernichtung jedes Keimes,
jedes Versuches zu einer höheren Menschlichkeit, und ist die breiteste Grundlage zu unfehlbaren,
unaufhaltsamen Auflösung der menschlichen Gesellschaft.«

»Es ist schwer, sich vorzustellen, bis zu welchem Grade die menschliche Natur sich entstellen läßt. «
- Da bin ich der gleichen Meinung, man weiß nie, wie tief der Mensch noch sinken kann

»Der schwätzt dir aber was zusammen! Das können drei Fuhren nicht wegschaffen. «
- Also der kaut dir das Ohr ab :)

»allen Menschen kann man nicht den Mund zubinden. «
- leider ;)

» Wozu da prügeln! Hände kann man binden, von Zungen aber bindest du keine einzige. Viel schlagen taugt auch nicht.
Bestrafe, belehre, dann aber sei auch wieder gut zu ihr.
Dafür ist sie doch Weib.«
- Mehr muss man dazu nicht sagen ;))

»…, und womöglich verlangt er noch, von den Badeweibern auf den Händen getragen zu werden.  «
- Diesmal verkauft sich einer, um in den Wehrdienst für jemand anders zu gehen und er verlangt dafür viel  :)

»Werde deine Füße waschen. … und das Wasser nachher trinken. «
- wenn man jemandem ergeben ist und/oder Treue schwört

»Aber Armut und Hunger entwickeln doch den Künstler. Sie gehören zum Anfang, sind sogar untrennbar mit ihm verbunden. «
- Ich dachte immer, bist du Künstler – bist du auch reich

»Aus der Ferne hält man oft für einen Berg, was sich in der Nähe als ein Kamel entpuppt. «
- Wenn man jemanden schon voraus sehr lobt und er vielleicht doch kein Talent besitzt

 

» «

 

Aufzeichnungen aus einem Totenhaus und drei Erzählungen

Lieblingswörter

 Bestialität :)

erinnerlich

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Sprichwort

»Der Ansiedler ist wie ein Kind, was er nur sieht, das nimmt er. «
- so sagt man zu weil in Sibirien. Ansiedler sind die Verbrecher,
die ihre Strafe ausgesessen haben und jetzt in der Verbannung leben, nicht weit von dem Gefängnis

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Gesamteindruck

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Meine persönliche Bewertung

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Zusammenfassung

Cover
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Inhaltliche Qualität
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Charaktere
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Sprachliche Qualität
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Aufzeichnungen aus einem Totenhaus und drei Erzählungen

Bibliographie

Autor: F. M. DOSTOJEWSKI 

Originaltitel: Zapiski iz mertvogo doma

Übersetzer: E. K. Rahsin alias Less Kaerrick

Jahr: 1-9-9-9  (11. Auflage )

Seiten: 833

Amazon:  Hier bestellen
Gutenberg: Online lesen


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