Aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben!

Eigentlich wollte ich meine Hausarbeit für die Uni fertigstellen. Stattdessen habe ich mir erstmal die neusten Tweets durchgelesen und neue Videos auf YouTube angeschaut. Verdammt, immer das gleiche – immer schiebe ich meine Aufgaben vor mich her. Doch wie lerne ich, meine bevorstehenden Aufgaben zu lösen, ohne abgelenkt zu werden?

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, das müsste aber jedem von euch klar sein. Aber woher kommt die Unlust? Je größer die Aufgaben und Probleme sind, desto eher werden sie verschoben und in weite Ferne gerückt. So sind 10 bis 20 Prozent der Studierenden, wenn wir von denen mal ausgehen, chronische »Aufschieber«.
Man unterscheidet hierbei von 2 verschiedenen Gruppen, in denen solche »Aufschieber« kategorisiert werden können. Zum einen gibt es die passiven Menschen, die unangenehme Aufgaben regelrecht ignorieren und damit gar nicht erst lösen. Bei den aktiven Menschen, die Aufgaben aufschieben, liegt es angeblich am fehlenden Adrenalinkick, die jeweilige Aufgabe zu meistern, weswegen das immer verschoben wird.

Wer ein Aufschieber ist, wird am Ende seine Aufgaben in totaler Hektik lösen müssen, was ein ziemlich fataler Ausweg ist. Je weniger Zeit und höher der Druck, desto schlechter werden Aufgaben gelöst. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich selbst an die Nase zu fassen und von Anfang an Druck auszuüben. Nur wer von Anfang an, in kleinen Portionen seine Aufgaben einteilt und durchzieht, wird vom Erfolg gekrönt.
Bei kleineren Aufgaben reicht es jedoch nicht aus, sich als Ziel zu setzen, die jeweilige Aufgabe einfach zu erledigen. Vielmehr solltet ihr einen klaren Plan ausbauen und diesen auch verfolgen. Zum Beispiel: Um 10 Uhr lese ich Kapitel X aus dem Buch YZ, danach nehme ich mir 1 Stunde Zeit, um darüber zu recherchieren. Um 12 Uhr muss der Text fertig angetippt sein. Was ich damit sagen möchte: Baut euch klare Meilensteine ein, die ich dann anpeilt und erledigt.

An dieser Stelle habe ich 5 ultimative Tipps für euch, die eventuell zum Sieg führen könnten…

  • Eine To-Do Liste erstellen, auf der alle Aufgaben gelistet sind. Egal ob beruflich oder privat – dies und das muss an dem und dem Tag erledigt werden.
  • Aufgaben nach Priorität und nach Dringlichkeit ordnen. Dadurch wird auf jeden Fall immer zuerst das Wichtigste erledigt.
  • Bei kleinen und vor allem großen Herausforderungen, sollten die Aufgaben in kleine Häppchen aufgeteilt werden. Dann sind schon frühe Erfolge garantiert.
  • Wer im Internet recherchiert, sollte sich tunlichst darauf konzentrieren, nur für die jeweilige Aufgabe zu surfen und nicht nebenher Videos oder ähnliches schauen.
  • Ein sehr wichtiger Faktor: Pause! Wer Pause macht, kann schneller realisieren, wie weit er gekommen ist und was noch ansteht. Ihr werdet einen klaren Kopf behalten!

Also meine lieben Leser: Bekämpft eure Blockade, bevor sie euch von innen auffrisst. Je länger eine Blockade anhält, desto schwieriger wird es, sich in die Materie einzuarbeiten.


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