Muss Kambodscha nun mit einer Welle von Goa-Aussteigern rechnen?
Eine Hippie-Kommune in den späten 1960ern am Strand in Goa.
Im Bundesstaat Goa an der Westküste Indiens soll unter den ansässigen Ausländern Aufbruchstimmung herrschen. Das ehemalige Hippie Paradies der späten 60er Jahre, hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Urlaubsziel entwickelt, welches jährlich nun von über 2,2 Millionen Touristen heimgesucht wird. Wo früher die Hippies gemütlich am Lagerfeuer einen Joint kreisen ließen, stehen heute exklusive, voll ausgebuchte Hotelanlagen.
Eine Situation die die in Goa lebende Ausländergemeinde offenbar weniger erfreut, so das man sich nach Alternativen umsieht. Dabei soll ausgerechnet Sihanoukville in Kambodscha als heißester Tipp gehandelt werden. Einige der ehemaligen Goa-Aussteiger sind wohl schon hier in der Stadt angekommen und weitere sollen noch folgen. Auch bei mir trafen bereits die ersten Anfragen, zum Leben in Kambodscha, von Bloglesern aus Goa ein.
Was kommt da auf unsere kambodschanischen Gastgeber zu? Werden am Ende alle in Batik Klamotten auf irgendwelchen Goa-Parties enden oder wird dann eventuell die Holzperlenkette zu einem neuen Modetrend in Kambodscha? Nur Buddha allein weiss wo das alles hinführt.
(Bildquelle: http://webdoku.de/2011/08/31/webdoku-goa-hippy-tribe/)