Auf der Nordinsel

Vor drei Tage sind wir samt Camper auf die Interislander Richtung Wellington gefahren. Kaum war der Camper sicher im Bauch der Fähre verstaut, zog es uns nach oben und vor allem nach draußen. Die Fahrt von Picton aus führte nämlich durch die berühmten Marlborough Sounds. Ein wunderschöner Anblick und vor allem auch mit einigen Reisebegleitern. Delfine begleiteten uns einen Stück des Weges mit, leider haben die keine Sprünge alá Flipper hingelegt, so dass sie kaum auf Bildern zu erkennen sind, spannend war es trotzdem! Die Überfahrt dauerts insgesamt 3 1/2 Stunden, die erste Stunde davon führte noch durch die Sounds. Den Rest des Weges verbrachten wir im Inneren des Schiffes und ich größtenteils mit Lesen, weil mich das noch am besten von meiner Schiffsuntauglichkeit ablenkt… dieses unterschwellige Wanken ist aber auch fürchterlich! Komischer Weise war das auf dem wesentlich kleineren Schiff in Milford Sound ganz anders … und da dachte ich zeitweise, wir kippen um, so sehr ging es hoch und runter!

 

Auf der Nordinsel

 

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Auf der Nordinsel

 

Am nächsten Tag besuchten wir das Nationalmuseum Te Papa, das wirklich interessant war! Trotz englischer Sprache war dort die Geschichte Neuseelands spannend erklärt. Dazu gabs einen Erdbebensimulator und viele Kinderbereiche, wenn die Eltern mal in Ruhe etwas lernen wollen. Erst haben wir uns ja etwas über die horrenden Parkplatzgebühren geärgert, aber da der Eintritt ins Museum selbst frei ist, war das schnell wieder vergessen. Für so viel Spiel, Spaß und Spannung nimmt man auch gerne 16 NZ$ in Kauf. Nach dem Te Papa suchten wir noch das Weta Cave auf. Die Weltwunderer haben nicht übertrieben, wesentlich mehr als 10 qm war der Verkaufs/ ausstellungsraum nicht groß, der aber dafür jegliche Figuren etc. über Herr der Ringe, District 9 und den Hobbit enthielt. Die Bösewichte im Vorgarten fand ich aber immer noch am besten :) .

 

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Auf der Nordinsel

Sehr viel mehr hat uns dann auch nicht in Wellington gehalten, so dass wir gleich wieder den Weg in Richtung Küste eingeschlagen haben. Und weil die Ostküste ja sehr viel sonniger sein soll, zog es uns zum Castlepoint. Nach einer Nacht auf dem hiesigen Parkplatz besichtigten wir den Leuchtturm dort (natürlich bei Sonnenschein). Danach machten wir die ersten richtigen Erfahrungen mit den berühmt berüchtigten Gravel Roads. Diese ziehen sich wohl durchs ganze Land und nach 30 km Gravel Road und kurzer Wartezeit wegen einer Schafherde, wechselten wir wieder auf eine asphaltierte Straße Richtung Napier. Die Stadt an der Küste hat ihren ganz eigenen Charme. Nach einem Besuch des Nationalen Aquariums und einer kleinen Tour durch die Stadt ging es weiter zum Lake Taupo (wir haben schließlich einen Zeitplan^^). Und hier sind wir nun, am größten See Neuseelands und bereiten uns innerlich auf den nächsten Tag vor, wo wir uns die Vulkane anschauen und besteigen wollen.

Auf der Nordinsel

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