Auch im Urlaub günstig mobil surfen – so geht’s

Deutsche Mobilfunkprovider bieten attraktive Tarife mit immer mehr ungedrosseltem Datenvolumen bei steigender Netzgesamtqualität an. Hinzukommt, dass sich die mobile Surfgeschwindigkeit immer mehr der von DSL-Anschlüssen nähert. Auch im Ausland gibt es die Möglichkeit, mobil zu surfen. Der Preis dafür war bisher jedoch sehr hoch, da der deutsche Kunde auf die ausländische Netzinfrastruktur angewiesen ist. Hierfür müssen die deutschen Provider Mietgebühren an die ausländischen bezahlen – und diese Kosten geben sie an ihre Kunden weiter. Abgerechnet wird im Ausland, wenn der Nutzer das sogenannte Roaming in Anspruch nimmt, oftmals nicht pauschal, wie dies bei einer echten Flatrate der Fall wäre. Besonders datenintensive Dienste wie das Streamen eines Videos oder das Herunterladen von Apps im Ausland verursachen oft hohe Kosten.


Wie Sie unnötige Kosten vermeiden

Die EU hat in der Vergangenheit diverse Urteile gefällt, welche die Kunden vor übermäßigen Kosten schützen sollen. So liegt Kostengrenze für getaktete Datenverbindungen im Ausland derzeit bei 59,50 Euro. Ist dieses Kontingent erreicht, ist das Surfen im Netz nicht mehr möglich. Davon ausgenommen sind Telefonate und der Versand von SMS. Aufgrund von technischen Komplikationen sei es laut der Netzbetreiber allerdings nicht ausgeschlossen, dass der Schutzmechanismus nicht greift und höhere Kosten entstehen. Um dieser Problematik gänzlich zu entgehen, macht es Sinn, bei Auslandsreisen eine Prepaid-SIM-Karte des ansässigen Providers zu erwerben. Dabei sollten sie unbedingt darauf achten, keinen Vertrag einzugehen, der sie zu einer langfristigen Nutzung der Dienste verpflichtet. Prepaid-Karten lassen sich oftmals über vielfältige Zahlungsmöglichkeiten mit kleineren Geldbeträgen aufladen. Oftmals kann anschließend für einen fixen Betrag eine Surf-Option hinzugebucht werden, die eine Laufzeit von einem Monat oder einem noch kleineren Zeitraum hat. Ist das virtuelle Konto der SIM-Karte nicht mehr gedeckt, entstehen für Sie keine weiteren Kosten und das Abonnement der Option wird automatisch beendet. Grundvoraussetzung für die Verwendung ausländischer Karten ist ein Endgerät, das keine Netzsperre aufweist, also SIM- und Netlock frei ist. Erst dann akzeptiert das Handy, der Laptop oder das internetfähige Tablet die Einwahl in das fremdländische Netz.

So tappen Sie nicht in die Kostenfalle

Surfen im Ausland kann teuer werden. Um allzu hohen Kosten zu entgehen, ist eine Prepaid-Karte ausländischer Netzbetreiber die beste Wahl. Außerdem genießt man mit dieser Variante häufig eine höhere Netzstabilität als Roaming-Nutzer, die bei einem deutschen Provider unter Vertrag stehen.
Viele größere Hotels und Cafés bieten zudem kostenlose oder zumindest sehr günstige WLAN-Zugänge an, über die Sie ebenfalls surfen können. Weitere Spartipps können Sie in diesem Bericht lesen.

Gastautor:Timm Hendrich

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