Atheisten leben gefährlich

Atheisten leben gefährlich

In Indonesien drohen einem Mann fünf Jahre Gefängnis, der sich auf Facebook als Atheisten outete. Schlimmer noch: er musste von der Polizei in Schutzhaft genommen werden, um nicht vom Mob gelyncht zu werden. Alexander Aan heisst der Mann und wurde als Muslim geboren.

Es gibt eben Dinge, die man an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten nicht sagen sollte. In Zukunft vielleicht nicht einmal denken sollte. Denn die Wissenschaft ist dabei, einen Gedankenleser zu entwickeln. Darauf warten die Herrscher dieser Welt schon lange.

Dabei ist Indonesien noch ein verhältnismässig offener Staat. Obschon die Mehrheit der 200 Millionen Bevölkerung dem Islam anhängt, ist dieser nicht Staatsreligion. Neben dem Islam sind der Katholizismus, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus vom Staate anerkannt. Atheismus ist jedoch verboten.

Da sind andere weniger tolerant. Dabei fällt mir auf: Je grösser der Ölreichtum, desto intoleranter. Ob da ein Zusammenhang besteht? Wie dem auch sei. Vergangenen Dezember fand in Washington DC eine Konferenz statt, die als „Istanbul Process Conference“ bekannt ist. Der nächste Gastgeber dieser Veranstaltung im Juli 2012 wird übrigens die EU sein. Worum geht es bei dieser Konferenz?

Um nichts anderes, als ein weltweites Verbot der Kritik am Islam und der Scharia.

Da bin ich doch ganz froh, ein Pastafari zu sein, ein Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters. Die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz ist vermutlich gleich gross, wie die aller anderen Götter. Aber vielleicht kommt ja jeder in den Himmel, den er verdient. Und da sind mir Spaghetti allemal lieber als den ganzen Tag Harfe zu spielen und Halleluja zu singen.

Euer Traumperlentaucher

Bild: Kein schwarzer Schwan, aber eine schwarze Krähe.



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