Berlin, Berlin….wir fahren nach Berlin……
…lesen wir immer wieder in den sozialen Netzwerken.
Für uns trifft dies nicht zu, denn wir leben hier schon seit über 40 Jahren und unsere Begeisterung für diese Stadt hält sich in Grenzen.
Wie soll es auch anders sein, wenn man schon so lange in ein und der gleichen Stadt lebt
Aber wir werden in der Zukunft unsere Stadt, nachdem sich in den letzten 20 Jahren viel verändert hat, ein wenig erkunden und euch darüber in kurzen Beiträgen und mit vielen Bildern berichten.
Heute haben wir wieder einmal einen Aussichtspunkt auf unsere Liste gesetzt.
Es geht zum Panoramapunkt, welcher sich auf dem Kollhoff-Tower (auch Daimler Chrysler Gebäude genannt) am Potsdamer Platz befindet.
Da der Potsdamer Platz mitten in der Stadt liegt, ist er sehr gut mit verschiedenen Linien der öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Egal welchen Ausgang man nimmt, man steht gleich zwischen riesigen Häuserschluchten.
Ausgang von U- und S-Bahn am Potsdamer Platz (links im Hintergrund das “Ritz-Carlton Berlin” *)
Nach dem Verlassen des Bahnhofs steht man auch schon auf einer riesigen Freifläche und hat den Blick auf die Häuser.
Viele der Besucher des Potsdamer Platzes laufen “unachtsam” auf ihm herum und übersehen ein weiteres altes Wahrzeichen der Stadt. Denn in Berlin wurde die erste Verkehrsampel Europas im Jahre 1924 aufgestellt. Diese Lichtzeichenanlage wurde originalgetreu nachgebaut und 1997 an seinem alten Standort wieder aufgestellt.
Alle drei Hochhäuser noch einmal auf einem Bild : links der Atrium Tower, mitte: der Kollhoff-Tower und rechts: der Bahntower.
Auf dem Dach des mittleren Gebäudes befindet sich die Aussichtsplattform.
Eigentlich gibt es auf beiden Seiten einen Eingang zur Kasse. Bei unserem Besuch war aber nur Einer geöffnet.
Um zur Kasse zu gelangen, müsst ihr jetzt rechts vorbei laufen und gelangt dann zu einer Drehtür, durch die man dann den Vorraum zur Kasse betritt.
Der Eingang ist einfach zu finden, da auf dem Gehweg ein Hinweisschild aufgestellt ist.
Jetzt noch schnell ein Blick nach oben….
Dieser Aussichtspunkt scheint im Gegensatz zu Anderen in Berlin nicht so bekannt zu sein, da die Kasse wirklich leer ist.
Wir dürfen einen Eintritt von 6,50 Euro p.P. bezahlen und so lange oben bleiben wie wir möchten. Weitere Ticketpreise und Kombinationen findet ihr hier.
Danach muss man noch ca. 10 Meter bis zu den Aufzügen laufen. Auf dem Weg dorthin kann man sich noch in einer Bilderausstellung über die Geschichte des Potsdamer Platzes informieren.
Danach steht man dann schon vor Europas schnellstem Aufzug. Der Aufzug bringt uns dann in 20 Sekunden auf eine Höhe von 100 Metern.
Sobald wir den Aufzug verlassen haben, stehen wir auch schon auf der Ersten von zwei Aussichtsplattformen. Auch hier wird die Ausstellung zu den Veränderungen auf dem Potsdamer Platz der letzten Jahre weitergeführt.
Danach muss man noch ein paar Stufen steigen und schon ist man auf dem obersten Punkt, den man besuchen kann. Hier ist nicht wirklich eine Plattform, sondern vielmehr ein ca. 2 Meter breiter Gang, der einmal um das Haus herum führt. Somit hat man den besten Blick in aller Richtungen.
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, hält sich der Besucherandrang sehr in Grenzen. Wir waren an einem Samstag in den Sommerferien gegen 16.00 Uhr auf der Aussichtsplattform. Somit hat man genug Platz um die Aussicht in alle Richtungen zu genießen und die Bilder auf sich wirken zu lassen.
So jetzt haben wir genug geschrieben, nun folgen die Bilder vom Rundumblick über Berlin.
Wir hoffen, dass euch der Rundblick über Berlin genauso gut gefallen hat, wie uns. Da wir nun noch ein Teleskop für unsere Kamera dabei hatten, konnten wir ohne große Anstrengungen die “Vergitterung überwinden” und noch ein paar tolle Aufnahmen machen, die den “Blick nach unten” haben.
So, das war es dann auch schon wieder von unserem Ausflug zum Panoramapunkt auf dem Kollhoff Tower am Potsdamer Platz in Berlin. Wir hoffen euch hat unser Bericht gefallen und ihr seid bei unserem nächsten Ausflug wieder virtuell dabei.
Hier noch eine Galerie von Bildern, die Tanja mit ihrem Samsung Galaxy S 5 * gemacht hat.
Noch ein Hinweis für alle Technikbegeisterten:
Die Panoramafotos, sowie das Video wurden mit der GoPro Hero 3+ Black Edition * aufgenommen und mit IMovie geschnitten und vertont.
Ganz zum Schluss folgt jetzt noch ein Video vom Blick über Berlin:
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