In ihm rechnet der derzeit schnellste Sandy-Bridge-Prozessor Core i7-2600K, den Asus auf einem Mainboard aus dem eigenen Hause mit dem Intel-Chipsatz Z68 betreibt. Der Z68 ergibt Sinn: Wem nämlich die Standardtaktung von 3,4 GHz des Core i7-2600K zu langsam ist, der kann die vier Kerne der CPU auch auf je 4,6 GHz treiben. Eine bereits vorinstallierte Wasserkühlung soll dafür sorgen, dass dem Asus CG8565 auch bei hoher Last und Übertaktung nicht das Licht ausgeht. Fürs Gaming steckt Nvidias Doppel-GPU-Flaggschiff Geforce GTX 590 im Rechner.
Der Arbeitsspeicher ist 16 GByte groß – momentan für Spiele nicht wirklich notwendig, aber angesichts der günstigen Speicherpreise durchaus eine nette Dreingabe. Auch die Ausstattung in Sachen permanenter Speicher ist üppig: So werkeln zwei je 80 GByte große Intel-SSDs im flotten RAID-0-Verbund und eine Festplatte mit 2 TByte als Datenlager im System. Weiter gibt es ein Blu-ray-Combo-Laufwerk und eine Xonar-DX-Soundkarte von Asus. Das Gehäuse stammt ebenfalls aus dem Hause Asus.
Angaben zu Preis und Verfügbarkeit des Asus CG8565 macht der Hersteller derzeit noch nicht. Ganz günstig dürfte der wohl nicht werden: Wir schätzen, dass der Gaming-PC zwischen 1.000 und 2.000 Euro kosten könnte.