Assange soll getötet werden - Ecuador überdenkt Asyl

Kanada ist eigentlich kein Land, dass sich auf internationaler Ebene durch besonders "gewagte Ideen" einen Namen gemacht hat. Nun aber forder Tom Flanagan, ein Berater des kanadischen Premierministers Stephen Harper, die gezielte Tötung von Wikileaksgründer, Julian Assange.
Diese Idee äußerte er gegenüber Journalisten des kanadischen Rundfunks CBC und beging damit eine Straftat, denn die Aufforderung zum Mord ist in Kanada, wie auch in den meisten anderen Staaten dieser Welt, strafbar.
Ecuador könnte Asyl bieten
Bislang schien Island, dass Wunschziel von Assange zu sein, doch auch die linke Regierung in Ecuador überlegt, ob sie Julian Assange Asyl anbieten soll. Vizeaußenminister Kintto Lucas hatte in Interviews geäußert, dass er Assange und den anderen Mitarbeiten von Wikileaks jederzeit politisches Asyl anbieten würde, da Ecuador legitimes Interesse, daran habe, dass weiterhin Informationen über die amerikanische Politik sowie die Kriege veröffentlicht werden. Dieser Idee scheint sich auch der Außenminister anzuschließen, er sprach allerdings von zeitlich begrenztem Asyl. Staatspräsident Rafael Correa sagte, dies seien persönliche Meinungen, welche nicht unbedingt die Linie der Regierung widerspiegeln würden, eine komplette Ablehnung klingt anders.
Özdemir sieht Gefährdung der Demokratie
Der Vorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, sprach, davon dass "Wikileaks eine Grenze überschritten habe, die unserer Demokratie insgesamt nicht gut tut". Dies ist eine ziemlich kritische Aussage, da sie indirekt ein Verbot von Wikileaks nahelegt, da es die Grenzen der Demokratie überschreitet. Dabei übersieht Özdemir, dass die Veröffentlichtungen für Transparenz sorgen.

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