Sein Ziel wird es sein, seine eklatante Untätigkeit, bzw. seine Unfähigkeit zu verwischen in dem er sie mit seinen unsäglichen Separatismus-Aktivitäten vermischt und sie sozusagen, als Preis, als abzuverlangendes Opfer, dieser Kampagne verkaufen will. Alles andere ist Schuld seiner Vorgängerregierung, alles klar?
Bleibt zu hoffen, dass die katalanischen Politiker ihm diesen Etikettenschwindel nicht abkaufen werden?
Mas ist, in seiner Eigenschaft als aus der katalanischen Oasis requirierter und vom alten Jordi handverlesener Pujol-Zögling, seit Jahrzehnten in alle Schweinereien der CiU verwickelt und war dabei an den entscheidenden strategischen Schalthebeln der Macht. Er wusste nicht nur detailliert um die Sitten und Gebräuche, er war für den ewigen Pujol sogar ein Garant für das lukrative „weiter so“ seiner eigenen Sprößlinge. Nur darum wurde Artur, was er wurde. Hatte Artur vor einigen Jahren nicht selbst Last mit angeblich väterlichem Erbe in der steuerfreien Schweiz?
Wieder einmal wird es darum gehen, sich durch willkürliche, einseitige „Rechtschöpfung“* aus der illegalität des Separatismus-Vorhabens zu lösen und sich ein Mäntelchen der Legalität umzuhängen.
Artur steht dabei mit mehr als einem Bein im Knast und vor der Ablösung sowieso!
Die verfügbaren, praktikablen Wege sind sonnenklar:
1.) Abstimmung ALLER Spanier mit entsprechender Verfassungsänderung. Das wäre der legale Weg.
2.) Der illegale, mehr oder weniger gewaltsame Weg, „das Faktenschaffen“ im Stile der illegalen Krim-Annektion des Vladimir Putin.
3.) Die katalanische Variante: Ich bin zwar ganz böse und ungehorsam, weil illegal und verfassungswidrig, doch bitte, bitte tue mir nichts, Mariano Rajoy!
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* Das ist der Baron von Münchhausen-Effekt, sich am eigenen Schopf aus den Schwierigkeiten zu ziehen!