Artikelserie - 50 Tipps zum Sparen in allen Lebensbereichen/ Teil 2 Energie

Artikelserie - 50 Tipps zum Sparen in allen Lebensbereichen/ Teil 2 Energie In im ersten Teil dieser Artikelserie ging es um Spartipps im Bereich Wohnen. Heute widme ich mich dem Thema Energie, und dabei natürlich dem häuslichen Stromverbrauch und privaten Heizkosten. Abseits der üblichen Empfehlungen, die man ohnehin schon kennt und ich nur auszugsweise in Erinnerung rufen möchte, glaube ich, wieder einige komplett neue Tipps für Euch zu haben. Aber lest selbst... 
In dieser Artikelserie werde ich wertvolle Spartipps für nachstehende Lebensbereiche vorstellen.
  • Wohnen
  • Energie
  • Mobilität
  • Lebenshaltung
  • Verschiedenes

Und gleich zu Beginn habe ich eine Aktion des Verein für Konsumenteninformation, die ich Euch nicht vorenthalten möchte und Euch ganz besonders ans Herz lege.

Tipp 1: Gemeinschaftseinkauf von Strom und Gas


https://www.energiekosten-stop.at/

https://www.energiekosten-stop.at/


Der Verein für Konsumenteninformation organisiert im Rahmen eines Bestbieterverfahrens eine Versteigerung, mit dem Ziel, die günstigsten Gas- und Strompreise für die Aktionsgemeinschaft zu erzielen. Über die Website Energiekosten Stop hat jeder private österreichische Haushalt die Möglichkeit sich für die Aktionsgemeinschaft zu registrieren. Selbstverständlich ist die Anmeldung unverbindlich und bis zum 16.12.2013 möglich. Am 17.12..2013 findet die bereits erwähnte Versteigerung statt und bis zu Mitte Jänner 2014 stehen die neuen Tarife dann zur Verfügung und jeder Interessent hat bis Ende Februar 2014 dann die Möglichkeit zum Wechsel. Mit Stand 23.10.2013 haben sich bereits über 80.000 Teilnehmer für die Aktionsgemeinschaft registriert und ich bin überzeugt, daß diese Aktion des Verein für Konsumenteninformation ein voller Erfolg wird. 

Tipp 2: Stromanbieter wechseln

Mit  01.Oktober 2001 wurde der österreichische Strommarkt liberalisiert, und damit jeden Stromkunden die freie Wahl ihres Lieferanten ermöglicht. Derzeit sind am österreichischen Markt 130 Lieferanten vertreten, deren Angebote teilweise bundesweit oder auch nur regional bezogen werden können.
Mit dem Tarifkalkulator von E-Control kann man rasch und einfach das aktuell günstigste Stromangebot ermitteln und damit auch die mögliche Ersparnis bei einem Anbieterwechsel. Auch empfehlenswert ist der Stromtarif-Rechner von Durchblicker, der ebenfalls marktweite Vergleiche ermöglicht, aber vor allem durch  den informative Energieratgeber punktet.

Tipp 3: Energiespar - Check

Ein ganz besonderes Tool von E-Control ist der Energiespar-Check. Dabei handelt es sich um ein Programm, das individuell für jeden Anwender Einsparungsmöglichkeiten erkennt, entsprechende Maßnahmen empfiehlt und die jährliche Gesamtersparnis berechnet.

Tipp 4: Ökologischer Fussabdruck

Auf www.mein-fussabdruck.at/ hat man die Möglichkeit, seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Damit ist Summe der durch den Konsum von Waren, Energie und Dienstleistungen in einem Jahr in Anspruch genommene Bio-Kapazität der Erde gemeint. Oder anders gesagt - "Wie viele Planeten von der Qualität der Erde wären notwendig, wenn alle 7 Milliarden Menschen die gleiche Ressourcenmenge verbrauchen würden, wie Du?". 
Okay, das ist jetzt kein echter Energiespartipp! Doch probiert den Rechner aus und es geht Euch vielleicht genau wie mir. Ich erkannte mein in manchen Bereichen verschwenderisches Verhalten und habe mir fest vorgenommen, das zu ändern. 

Tipp 5 Sparen beim Heizen

  • Verwende Raumregler und Thermostatventile um in jedem Raum die Temperatur individuell einzustellen
  • Verlässt du für längere Zeit die Wohnung, drehe die Heizung um circa 3 Grad zurück. Vermeide ein völliges Abdrehen, das das Wiederhaufheizen enorm viel Energie kostet. 
  • Heizkörper regelmäßig warten, in dem du sie entlüftest. Luft in den Heizkörpern verhindern ein vollständiges Durchfließen mit warmen Wasser und reduziert damit deutlich die Wärmeabgabe. 
  • Die Heizkörper sollen immer frei stehen. Vorhänge oder Möbel behindern die Wärmeabgabe. Sorge immer für ausreichend Luftfeuchtigkeit, am Besten mit Grünpflanzen, denn umso trockener die Luft ist, umso wärmer muss der Raum sein, um behaglich zu wirken. 
  • Richtiges Lüften ist besonders wichtig. Zwei- bis Dreimal täglich die Fenster für circa 10 Minuten komplett öffnen (Stoßlüften) und dabei Heizungsventile schließen. Das längere Lüften über gekippte Fenster führt nur zur Auskühlung der Wände und damit zu einem erhöhten Energieverbrauch beim Wiederaufheizen. 

Tipp 6 Sparen beim Strom

  • Immer wieder wird der hohe Stromverbrauch im Stand by - Modus angezweifelt. Doch speziell jetzt, wo praktisch in jeder Wohnung ein oder mehrere Plasma oder LCD TV´s , PC oder Notbooks, Monitore, Drucker, WLAN - Router, Receiver und DVD Recorder zu finden sind, ist es enorm wichtig geworden, Geräte die nicht verwendet werden, auch tatsächlich abzuschalten. Am Besten funktioniert das mit der altbekannten Steckerleiste. Was aber nur dann Sinn macht, wenn man den roten Schalter auch wirklich drückt. ;-)
  • Ladegeräte brauchen auch Strom, wenn kein Handy oder Kamera dran hängt. Es heizt sich auf, verschwendet dabei Strom und das völlig umsonst. Also sind die Akkus voll, zieht man das Ladegerät sofort raus aus der Steckdose. 
  • Energiesparlampe vs. Glühbirne: Eine Energiesparlampe hält rund 8.000 Stunden, eine Glühbirne gibt nach circa 1.000 Stunden den Geist auf. Die Energiesparlampe erreicht mit 9 Watt die selbe Beleuchtungsstärke wie eine Glühbirne mit 40 Watt. Noch Fragen?! :-)

Tipp 7 Sonstige Spartipps

  • Wenn Du durchschnittlich länger als 10 Minuten duscht, dann leg Dich zukünftig in die Wanne. Bei einem Vollbad verbrauchst du weniger Wasser und damit auch Energie. Auf die Tatsache, daß Zähneputzen oder Rasieren unter der Duschen pure Verschwendung ist, muss ich wohl nicht näher eingehen. 
  • Wasche Deine Wäsche bei normalen Verschmutzungsgrad bei 40 Grad. Auf diese Weise kannst Du Deinen Energieverbrauch um 50% senken. Moderne Waschmittel verwenden diverse Enzyme als Fleckenlöser, womit extrem heißes Wasser nicht mehr notwendig ist. 
  • Wenn Du einen Geschirrspüler besitzt, dann freu Dich und benutze ihn auch. Geschirr per Hand abwaschen verbraucht durchschnittlich 30% mehr Energie. Die Nutzung Deines Geschirrspülers macht selbstverständlich nur dann Sinn, wenn das Gerät auch voll beladen ist. 
  • Das Vorheizen des Backrohrs ist trotz Rezeptempfehlung meistens nicht notwendig. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Moderne Öfen werden durch Heißluft und Umluft meist sehr schnell heiß, wodurch ein Vorheizen nur reine Energieverschwendung ist. Die heißgeliebte Tiefkühlpizza mag dabei die Ausnahme sein, die die Regel bestätigt. 

Und wie immer zum Schluss habe ich natürlich eine Frage an Euch. Welche Energiespar-Tipps habt Ihr für uns und was haltet ihr von der Aktion des Verein für Konsumenteninformation?


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