Thorben Wengert / pixelio.de
Heute starte ich mit meiner ersten großen Artikelserie, in der es um das Thema Sparen in allen Lebensbereichen gehen wird. Ich möchte euch 50 nützliche und wertvolle Tipps verraten, wir ihr am Besten Geld spart. Manches davon werdet ihr vielleicht schon kennen, aber ich verspreche euch, es wird viel Neues für euch dabei sein.In dieser Artikelserie werde ich wertvolle Spartipps für nachstehende Lebensbereiche vorstellen.
- Wohnen
- Energie
- Mobilität
- Lebenshaltung
- Verschiedenes
Warum mache ich diese Artikelserie überhaupt? Nun dafür gibt es zwei Gründe. Der Erste ist einfach die Tatsache, daß die Meisten ihre Ausgaben gerne senken um Geld für die Dinge zu haben, die wirklich Spass machen oder Genuss bereiten. Oft geht es auch nur darum die Sicherheit zu haben, in einer Notsituation auf eine finanzielle Rücklage zurückgreifen zu können.
Der zweite Grund ist leider wesentlich ernster. In Österreich haben immer mehr Menschen finanzielle Probleme. Das liegt einerseits sicher an den steigenden Kosten. Aus der letzten Konsumerhebung der Statistik Austria geht hervor, daß von den durchschnittlichen Gesatausgaben eines österreichischen Privathaushaltes bereits rund 24% auf Wohnen und Energie, 15% auf Verkehr und 12% auf Ernährung entfallen. Also mehr als 50% der Gesamtausgaben werden für elementarste Bedürfnisse verwendet.
Als weitere Ursachen für finanzielle Probleme sind Arbeitslosigkeit der generelle Umgang mit Geld, Scheidung oder gescheiterte Selbstständigkeit anzuführen.
Aus diesen beiden Gründen habe ich mich gefragt, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, um Ausgaben zu senken und damit Geld zu sparen. Ich sah mich bei mir zu Hause um, sprach mit Bekannten und Freunden und recherchierte im Netz. Raus kam dabei eine riesige Sammlung an Sparmöglichkeiten, wovon ich euch die 50 besten Spartipps in dieser Artikelserie vorstellen möchte.
So und um jetzt nicht weiter lange herumzureden, lege ich sofort los und starte mit dem ersten großen Themenbereich:
Wohnen
Wie bereits erwähnt, machen die Ausgaben für Wohnen und Energie einen beträchtlichen Teil der Gesamtausgaben aus. Leider sind speziell für Mieter die Möglichkeiten, diese Kosten zu senken, etwas eingeschränkt oder besser formuliert ziemlich radikal. Da die beste Methode die eigenen Wohnkosten zu senken, sich eine günstigere Wohnung zu suchen, ist
Tipp 1: Wohnbeihilfe
Bevor man aber wirklich über eine Übersiedelung nachdenkt, sollte man zuerst prüfen, ob man Anspruch auf eine Wohnbeihilfe hat. Viele sind noch immer der Meinung, nur als Bewohner einer Gemeindewohnung die Möglichkeit eine solche Beihilfe zu haben, doch das ist falsch. Grundsätzlich ist jeder österreichische Staatsbürger berechtigt einen Antrag zur Beihilfe für die Wohnung in der er sich als Mieter regelmäßig aufhält zu stellen.Tipp 2: Mietzins überprüfen
Vielen Mietern ist nicht bewusst, daß die Miete gesetzlichen Höchstgrenzen unterliegen und speziell in den letzten Jahren immer häufiger überschritten werden. Laut dem Wiener Mieterschutzverband sollte man als Mieter in einem Altbau bei einem befristeten Mietvertrag nicht mehr als 7 - 9€/m² und bei einem unbefristeten Mietvertrag 8 - 10€/m² bezahlen. Ist die Miete höher wird eine Mietzinsüberprüfung empfohlen. Die Stadt Wien bietet ebenfalls einen eigenen Mietzinsrechner an.Tipp 3: Betriebskosten überprüfen
Laut Mietervereinigung beinhaltet die jährliche Betriebskostenabrechnung ein sehr hohes Einsparungspotenzial, da sie sehr häufig falsch ist. Hauptgrund dafür sind verschiedene Ausgaben, die seitens des Vermieters in der Abrechnung berücksichtigt werden, jedoch keine Betriebskosten sind. Besonders gerne werden Reperaturkosten, Wartungsverträge oder Ausgaben für Versicherungen über die Betriebskosten dem Mieter verrechnet. Da die Betriebskostenabrechnung eine Wissenschaft für sich ist, empfhielt es sich, dafür die Experten der Mietervereinigung beizuziehen. Auch bei diesem Thema bietet die Stadt Wien einen eigenen Betriebskostenrechner an.Tipp 4: Zoomsquare - die neue Art der Immobiliensuche
Zu Anfang habe ich bereits die Möglichkeit der Übersiedelung in eine günstigere Wohnung als Einsparungsmöglichkeit erwähnt. Wenn man sich tatsächlich dazu entscheidet sich eine andere Wohnung zu suchen, dann empfehle ich euch Zoomsquare. Auf dieser neuen Immobilienplattform findest du nicht nur deine neue Traumwohnung, sondern bekommst auch noch zusätzlich nützliche und wertvolle Infos über dein zukünftiges Wohngrätzel und umliegenden Infrastrukur.Als Erstes gibst du dein gwünschtes Wohnviertel ein, danach die Größe der Wohnung, wie hoch Kaufpreis oder Miete sein darf und wie die Wohnung ausgestattet sein soll. Nachdem du dich mit deinem Facebook - Account eingeloggt oder per Email registriert hast, bekommst du sofort deine persönliche Auswertung. In meinem Fall bekam ich sechs Ergebnisse, die meinem Suchprofil fast perfekt entsprachen. Außerdem wurden noch eine Menge Zusatzinfos geboten. Ich konnte nachlesen, welche öffentlichen Verkehrsmittel, Supermärkte und Bankinstitute sich in unmittelbarer Nähe befinden. Weiters wurde ich über die Standorte der nächsten Bankomaten, Apotheken und Postfilialen informiert. Und um das Bild abzurunden, wurden auch alle Möglichkeiten der Freizeitaktivitäten und kulturellen Einrichtungen aufgelistet.
Mit dieser Fülle an Informationen kann man sich ein wirklich gutes Bild von seiner zukünftigen Wohnung und Wohngegend machen und daher ist für mich Zoomsquare die aktuell beste Immobiliensuchmaschine im Netz.
So das waren für heute die ersten vier Tipps und im nächsten Artikel werden wir uns mit Thema Energie beschäftigen.
