Beispiel "regierungsfreundliche" Zahlen zu Hartz IV: Angeblich jeder Zweite bezieht länger als vier Jahre Hartz IV!
Knapp drei Millionen Menschen sind langfristig auf staatliche Unterstützung angewiesen. Besonders hoch ist die Zahl in den ostdeutschen Ländern und im Ruhrgebiet! Und es werden immer mehr ...
Und wissen Sie, was das Großartige an diesen Zahlen ist?
Wenn ein Arbeitsloser eine Woche krank ist, dann ist er nicht mehr arbeitslos. Das Zählen beginnt von vorne!
Wenn ein Arbeitsloser ein Praktikum macht, dann ist er nicht mehr arbeitslos, und das Zählen beginnt von vorne.
Wenn ein Arbeitsloser eine kleine Stelle hat und rausgeworfen wird, sobald der Mindestlohn greifen würde, beginnt das Zählen von vorne.
Wenn ein Arbeitsloser einen 1€-Job hat, dann ist er nicht mehr arbeitslos, und das Zählen beginnt von vorne.
Es gibt einen Stamm von Abgehängten, die einfach nur noch verwaltet werden, und um die man sich nicht kümmert. Wer länger als 4 Jahre arbeitslos ist, der kommt da so gut wie nie wieder dauerhaft raus (Quote unter 1%).
Ab 58 fällst Du raus aus der Statistik, gillst als nicht mehr vermittelbar. Und viele weitere "Karteileichen". Und so weiter und sofort ...
Und diese Leute sollen dann demnächst noch mehr Repressalien abbekommen, damit sie ihren "Hintern hochkriegen".
Nur ist das leider nicht das Problem.
Wenn die Arbeitgeber keine älteren, hässlichen, keine alleinerziehenden, keine weniger belastbaren, keine schlechter Gebildeten und keine Unerfahrenen wollen, wenn die Arbeitgeber auch keine wollen, die eine Weile aus dem Arbeitsleben raus waren, dann muss man nicht die Leute triezen, sondern die Arbeitgeber.
Aber bis der Groschen fällt bin ich 80 und die Merkel tritt zurück...
Für fast drei Millionen Menschen ist der Hartz-IV-Bezug zum Dauerzustand geworden. Rund 2,79 Millionen Hartz-IV-Empfänger sind schon vier Jahre oder länger auf die staatliche Unterstützung angewiesen, wie die Welt am Sonntag unter Berufung auf die neue Verweildauer-Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet. Das sind rund 46 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger. 64 Prozent erhalten länger als zwei Jahre Hartz IV. Die Zahlen beziehen sich auf Erhebungen von Ende 2014.
Besonders betroffen sind die ostdeutschen Bundesländer, in denen die Quote mit Ausnahme Thüringens durchweg über 50 Prozent liegt. Den höchsten Wert verzeichnet Sachsen-Anhalt mit 54,5 Prozent, gefolgt von Berlin und Brandenburg mit 53,4 Prozent. Aber auch in westdeutschen Städten mit hoher Arbeitslosigkeit, wie etwa im Ruhrgebiet, fällt die Verweildauer ähnlich lang aus wie in Ostdeutschland. In Bayern und Baden-Württemberg ist dagegen nur etwa jeder Dritte schon länger als vier Jahre von Hartz IV finanziell abhängig.
Und ...
... fast jeder vierte Beschäftigte, der in Deutschland arbeitslos wird, erhält statt Arbeitslosengeld lediglich die Grundsicherung Hartz IV. Dies ging aus der Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Frage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Brigitte Pothmer hervor. Davon betroffen waren 2014 insgesamt 625.000 Menschen. Insgesamt rutschten im Vorjahr 2,65 Millionen Beschäftigte aus dem ersten Arbeitsmarkt in die Arbeitslosigkeit. Davon betroffen seien vor allem kurzfristig und prekär Beschäftigte.
Lesen Sie hierzu auch:
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Und hier nun endlich die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen für Deutschland! Echt, rein und pur!
Noch Schlimmer!
Durch das System Hartz IV wurden schon über 15 Mio. Menschen geschleusst. Fast jeder fünfte Bewohner dieses Disneylandes BRD, kennt also das System Hartz IV. Die Jobcenter gleichen einem "Hochsicherheitstrakt". Warum wohl?
Arbeitslos in Braunschweig?
Knapp die Hälfte aller Hartz-IV-Empfänger bezieht bereits mehr als vier Jahre staatliche Unterstützung. Es kann fast jeden treffen, egal in welcher augenblicklichen beruflichen Situation!
Knapp drei Millionen Menschen sind langfristig auf staatliche Unterstützung angewiesen. Besonders hoch ist die Zahl in den ostdeutschen Ländern und im Ruhrgebiet! Und es werden immer mehr ...
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Wenn ein Arbeitsloser eine kleine Stelle hat und rausgeworfen wird, sobald der Mindestlohn greifen würde, beginnt das Zählen von vorne.
Wenn ein Arbeitsloser einen 1€-Job hat, dann ist er nicht mehr arbeitslos, und das Zählen beginnt von vorne.
Es gibt einen Stamm von Abgehängten, die einfach nur noch verwaltet werden, und um die man sich nicht kümmert. Wer länger als 4 Jahre arbeitslos ist, der kommt da so gut wie nie wieder dauerhaft raus (Quote unter 1%).
Ab 58 fällst Du raus aus der Statistik, gillst als nicht mehr vermittelbar. Und viele weitere "Karteileichen". Und so weiter und sofort ...
Und diese Leute sollen dann demnächst noch mehr Repressalien abbekommen, damit sie ihren "Hintern hochkriegen".
Nur ist das leider nicht das Problem.
Wenn die Arbeitgeber keine älteren, hässlichen, keine alleinerziehenden, keine weniger belastbaren, keine schlechter Gebildeten und keine Unerfahrenen wollen, wenn die Arbeitgeber auch keine wollen, die eine Weile aus dem Arbeitsleben raus waren, dann muss man nicht die Leute triezen, sondern die Arbeitgeber.
Aber bis der Groschen fällt bin ich 80 und die Merkel tritt zurück...
Für fast drei Millionen Menschen ist der Hartz-IV-Bezug zum Dauerzustand geworden. Rund 2,79 Millionen Hartz-IV-Empfänger sind schon vier Jahre oder länger auf die staatliche Unterstützung angewiesen, wie die Welt am Sonntag unter Berufung auf die neue Verweildauer-Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet. Das sind rund 46 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger. 64 Prozent erhalten länger als zwei Jahre Hartz IV. Die Zahlen beziehen sich auf Erhebungen von Ende 2014.
Besonders betroffen sind die ostdeutschen Bundesländer, in denen die Quote mit Ausnahme Thüringens durchweg über 50 Prozent liegt. Den höchsten Wert verzeichnet Sachsen-Anhalt mit 54,5 Prozent, gefolgt von Berlin und Brandenburg mit 53,4 Prozent. Aber auch in westdeutschen Städten mit hoher Arbeitslosigkeit, wie etwa im Ruhrgebiet, fällt die Verweildauer ähnlich lang aus wie in Ostdeutschland. In Bayern und Baden-Württemberg ist dagegen nur etwa jeder Dritte schon länger als vier Jahre von Hartz IV finanziell abhängig.
Und ...
... fast jeder vierte Beschäftigte, der in Deutschland arbeitslos wird, erhält statt Arbeitslosengeld lediglich die Grundsicherung Hartz IV. Dies ging aus der Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Frage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Brigitte Pothmer hervor. Davon betroffen waren 2014 insgesamt 625.000 Menschen. Insgesamt rutschten im Vorjahr 2,65 Millionen Beschäftigte aus dem ersten Arbeitsmarkt in die Arbeitslosigkeit. Davon betroffen seien vor allem kurzfristig und prekär Beschäftigte.
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Arbeitslos in Braunschweig?
