Apollo-Missionen auf Google Moon analysieren

Standorte der Landungen auf dem Mond

Standorte der Apollo-Missionen

Glaubt ihr, der Mond wäre bunter und lebhafter, wenn Künstler und Designer dort leben könnten? Ich bin mir da sogar sehr sicher, denn immerhin sieht der Mond ja schon grau und langweilig aus – alles Käse! Ihr fragt euch sicher, wie ich zu diesem Entschluss komme: Google Moon liefert mir passende Details für eine Mondbesichtigung… schauen wir mal rein. 

 

»New! See the Moon in 3D«, so wirbt Google bereits mit heißen Detailaufnahmen auf ihrer Seite. Das Projekt lässt sich sehr gut mit Google Maps vergleichen, da beides doch sehr stark zusammenhängt und exakt identisch funktioniert. Das Ganze läuft im gleichen Interface ab: Ihr habt auf der linken Seite einen Scrollbalken sowie Pfeilelemente, mit deren Hilfe ihr über den Mond navigieren und einzelne Bereiche bzw. Mondlandungen betrachten könnt. An sich eine sehr coole Webseite, mit interessanten Informationen. So sagt zum Beispiel die Info-Grafik von »Apollo 17«, dass der Launch am 7 Dezember 1972 war, wann und wo auf dem Mond gelandet sowie der Info, wann die Rakete zurück zur Erde flog. Desweiteren werden noch die Piloten und Commander beim Namen genannt.
Zwar lässt sich »Moon« durch einfaches Klicken der Webseite näher anschauen, doch ihr könnt bei Bedarf auch die neuen Features von Google Earth 5.0 nutzen. Beispielsweise könnt ihr nun 3D-Modele von Rovers und Landers berachten, damit ihr mal ein Gespür dafür bekommt, mit welchen Mitteln man sich auf dem Mond fortbewegt. Aber auch geniale 360° Panoramabilder oder auch bisher unveröffentlichtes Filmmaterial könnt ihr hier auffinden.
Dadurch, dass ihr beide Online-Tools miteinander verbinden könnt, sind direkte Zugänge und optimale Anschauung von Oberflächen garantiert.
Beachtlich, wie präzise die einzelnen Missionen auf dem Planeten verzeichnet sind. Alle sechs Apollo-Missionen wurden eingetragen und bieten zusätzliche Informationen. Was ich persönlich auch sehr interessant fand, war der Aspekt, dass die Landung der Raumfahrzeuge nie wirklich weit voneinander entfernt sind. Natürlich ist ein Maßstab angegeben, was uns zeigt, dass der Kleinste Abstand schon noch 200 km beträgt. Aber wenn wir das mal im Gesamten betrachten und sehen, wie groß der Umfang des Mondes doch ist, ist diese Erkenntnis doch irgendwie wichtig. Ich bin kein zwar kein Experte, aber wieso landete niemand direkt auf der anderen Seite? Wahrscheinlich weil dort Mondmenschen leben
Einzelne Bereiche des Mondes mit Google Moon
Tolles Projekt und Google sind anscheinend auch die Einzigen, die solch eine Karte zu bieten hat. Bin schon sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird… Was denkt ihr eigentlich zu diesem Thema? Haben wir »normalen« Menschen etwas davon, uns diverse Karten wie diese zu betrachten? Letztendlich haben wir doch keinen Nutzen von… oder etwa doch!?

 

 


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