Äpfel und andere Früchte im Botanischen Garten in Göteborg

Zwischen dem 18. und dem 26. September findet im Botanischen Garten in Göteborg erneut die Ausstellung mit Äpfeln, Birnen und Pflaumen statt, bei der auch die Besucher die Möglichkeit haben ihre Äpfel von einem Fachmann bestimmen zu lassen. Wer die Ausstellung sehen will, muss sich jedoch täglich zwischen 12 und 16 Uhr zum Stolpboden begeben, da die Ausstellung jeden Tag nur für wenige Stunden geöffnet hat.
Äpfel und andere Früchte im Botanischen Garten in Göteborg
Da das Jahr 2010 ein Apfeljahr war, können dieses Mal den Besuchern 226 verschiedene Apfelarten präsentiert werden, die in Schweden vorkommen, wenn auch zum Teil nur in einigen Sammlungen wie jener des Botanischen Garten selbst. Wer sich daher nicht nur für die Früchte, sondern auch für die Bäume interessiert, sollte vor oder nach dem Besuch der Ausstellung auch das Arboretum besuchen, das sich teilweise im Naturschutzgebiet Änggårdsbergen befindet.
Äpfel und andere Früchte im Botanischen Garten in Göteborg
Erstmals dieses Jahr wurden die 18 Arten an Kulturäpfel, die in Westschweden angebaut werden, auf einem eigenen Tisch präsentiert, was für viele Gartenliebhaber der Umgebung die Bestimmung der eigenen Sorten vereinfacht, zumal man bei der Ausstellung von Äpfeln, Birnen und Pflaumen im Botaniska Trädgården nicht nur die zur Zeit reifen Arten sehen und fühlen kann, sondern auch die frühen und späten Sorten.
Äpfel und andere Früchte im Botanischen Garten in Göteborg
Ein besonderer Blickfang für die Besucher ist natürlich der größte Apfel, der dieses Jahr im Stolpboden gezeigt wird. Es handelt sich dabei um einen Apfel der Sorte Warner's King, der ganze 630 Gramm auf der Waage anzeigt. Diese Größe ist selbstverständlich nur bei jungen Bäumen möglich, die zudem nur wenige Früchte tragen oder bei denen sehr frühzeitig die „Konkurrenzäpfel“ gepflückt wurden, damit alle Nahrung diesem Apfel zugeführt wird.
Äpfel und andere Früchte im Botanischen Garten in Göteborg
Unter den rund 3000 Besuchern, die jedes Jahr diese Herbstausstellung besuchen, sind auch viele, die sich um den Tisch mit den kleinsten und exotischsten Äpfel scharen, die überwiegend aus Asien kommen, und jene, die auf der Suche nach alten Sorten sind, so dem Roten Ananasapfel aus Deutschland, den man bereits 1850 in Deutschland anbaute, und Besucher, die mehr über Krankheiten von Apfelbäumen und Schädlinge wissen wollen.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

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