Antimaterie: Dem grössten Rätsel der Physik auf der Spur

Antimaterie: Dem grössten Rätsel der Physik auf der Spur

© Steffen Luik / pixelio.de

Zum ersten Mal konnte Antimaterie eingefangen werden, wenn auch nur für eine sechstel Sekunde. Dies gelang Wissenschaftlern des europäischen Teilchenforschungszentrums Cern in einer Magnetfalle mit 38 Anti.Wasserstoff-Atomen, die sie vorher selbst erzeugt hatten.

Zwar konnte man die Grundbausteine von Antimaterie in Teilchenbeschleunigern erzeugen, einfangen und einzeln in elektromagnetischen Fallen speichern, doch eben nicht manipulieren, weil ihr Zusammenschluss zu Anti-Atomen äußerlich elektrisch neutral ist.

Die nun durchgeführte Speicherung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, Anti-Atome genauer studieren zu können.

Die dabei gewonnenen Erkenntnis sollen beitragen zur Klärung der Frage, warum aus dem Urknall, in dem Materie und Anti-Materie in gleicher Menge entstanden, ein Universum aus Materie hervorgegangen ist.

Dieses Ungleichgewicht ist eines der größten Rätsel der Physik.


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