Kurzweilig und erfrischend ist sie und flüssig zu lesen die „Anleitung zum Uninnovativsein“ von Carsten Deckert. In Anlehnung an Paul Watzlawick’s „Anleitung zum Unglücklichsein“, gibt der Autor eine Vielzahl praktischer Tipps, wie in einem Unternehmen bzw. auch anderen Organisationsformen Innovationen verhindert werden können. Selbstverständlich ist das Gegenteil gemeint, aber so fordert Carsten Deckert den Leser heraus, einen geistigen Spagat zwischen den wissenschaftlich fundierten Aussagen und den humorvoll sowie mitunter ironisch verdrehten Ratschlägen zu vollziehen. Das macht Spaß und wenngleich der Inhalt weitestgehend aus Standardwerken zum Themengebiet Innovation bekannt ist, so führt doch gerade die Auseinandersetzung mit der Fragestellung „Wie meint der Autor es denn jetzt wirklich?“ zu einer anderen Blickweise und damit Auseinandersetzung mit der Thematik.
Im letzten Kapitel macht der Autor dann aber auch unverblümt klar, dass die erfolgreiche Platzierung von Innovationen harte Arbeit ist und ein Scheitern mit in Betracht gezogen werden muss. Um dieses Dilemma aufzulösen bedarf es Mut und Unternehmergeist. No Risk, No Fun.
Mein persönliches Prädikat für das Buch: empfehlenswert!
Im letzten Kapitel macht der Autor dann aber auch unverblümt klar, dass die erfolgreiche Platzierung von Innovationen harte Arbeit ist und ein Scheitern mit in Betracht gezogen werden muss. Um dieses Dilemma aufzulösen bedarf es Mut und Unternehmergeist. No Risk, No Fun.
Mein persönliches Prädikat für das Buch: empfehlenswert!