Die Dirección General de Energía y Cambio Climático hat das ordnungsgemäße Funktionieren der Notfallpläne der Unternehmen, die auf den Balearen Energie liefern und verteilen, und die zur Bewältigung der Krise des Covid-19 aktiviert wurden, bestätigt.
Nach Analyse und Durchführung aller notwendigen Kontrollen hat die DG die Durchführbarkeit der Aktionspläne dieser Unternehmen überprüft, um den Schutz und die Sicherheit der Arbeitnehmer sowie die Energieversorgung unserer Inseln während der vom Alarmstaat verordneten Sperrzeit zu gewährleisten.
Wie der Generaldirektor für Energie, Aitor Urresti, erklärte, "stellen diese Unternehmen, Endesa, Red Eléctrica, Sampol, CLH, Redexis, Nedgia, Enagas und Vall de Sóller, sicher, dass ihre Vorräte ausreichend sind", und erinnerte daran, dass die Ankunft von Tankschiffen vom Festland garantiert ist, da es sich um ein Produkt von höchster Notwendigkeit handelt.
Angesichts der Covid-19-Krise hat die Generaldirektion für Energie und Klimawandel die Energieversorgungs- und -verteilungsunternehmen aufgefordert, spezifische Notfallpläne zu erstellen, um die in ihren Einrichtungen und Arbeitszentren getroffenen Maßnahmen zu bewerten, um die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer zu schützen und die Versorgung der Bürger mit einem wesentlichen Dienst zu gewährleisten.
In diesem Sinne gewährleistet Endesa die Stromversorgung aller Inseln sowie angemessene Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen für seine Arbeitnehmer, die derzeit auf die beiden in Betrieb befindlichen Kombikraftwerke verteilt sind. Das Unternehmen CLH hat auch bestätigt, dass es weder an den Tankstellen noch in den Kraftwerken zu Versorgungsproblemen gekommen ist. Ebenso werden die Notfallmaßnahmen zu Hause in Bezug auf Gas, wie z.B. Lecks, fortgesetzt.
Andererseits hat Endesa berichtet, dass die Arbeiten an der neuen Verkabelung zwischen Menorca und Mallorca sowie die Arbeiten zur Verstärkung des Übertragungsnetzes von Ibiza fortgesetzt werden.
Es sei daran erinnert, dass sich die Energieversorger verpflichtet haben, während des Alarmzustands, der zur Linderung der Coronavirus-Krise verordnet wurde, alle Stromausfälle für die Öffentlichkeit auszusetzen. Diese Maßnahme wurde mit dem regionalen Ministerium für Energieumwandlung und produktive Dienstleistungen vereinbart und bleibt in Kraft, bis sich die Lage stabilisiert hat.
Dabei handelt es sich um eine erste Einschätzung, und die Generaldirektion für Energie und Klimawandel ist bestrebt, in ständiger Kommunikation mit diesen Unternehmen zu bleiben, um die Versorgung und den guten Service zu gewährleisten, den die balearische Gesellschaft benötigt.
