Anita Tacks E10 Verkaufsstopp

Die Brandenburger Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Die Linke) fordert den Verkaufsstopp des mehr als umstrittenen Kraftstoffes E10. Soweit so gut. Das fordern derzeit auch eine Reihe anderer Leute, also nicht zwingend eine neue Erkenntnis, die uns Frau Tack (Die Linke) da präsentiert.
Interessant dabei, dass sie in purem Populismus diesbezüglich der Bundesregierung Versagen vorwarf. Denn wir leben in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, kurz FDGO welche besagt, dass der Markt Angebot und Nachfrage regelt und einjeder, der ein beliebiges Produkt X in den Verkehr bringt, dafür zuständig ist, den Verbraucher richtig zu informieren. D.h. der Ball bezüglich E10 liegt bei der Mineralölindustrie und nicht bei der Bundesregierung.
So ist zu offensichtlich, dass dies einfach eine Art Retourkutsche für die vom Bund geplante Regelung bezüglich der CO2 Untergrundspeicherung sein sollte. Denn bekanntlich will der Bund die Entscheidungsgewalt für die CO2 Untergrundspeicherung in die Hoheit der Länder geben, was bekanntlich gerade die Brandenburger Linke dazu zwingt, endlich Farbe bekennen zu müssen. Nicht umsonst sprechen ja mittlerweile selbst Mitglieder der Linken vom eigenen feigen Pack.
Und vielleicht sollte Frau Anita Tack einfach mal die graue Eminenz Brandenburger Politik von Vattenfall fragen? Die könnten ihr nämlich erklären, wie Schweden das E10 Problem löste.

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