Angst ganz pragmatisch gesehen

Ängste, soziale Phobien und auch Depressionen sind sicherlich keine angenehme Sache und das wissen gerade die Menschen, die einmal daran gelitten haben oder immer noch daran leiden. Doch ist die Angst nicht das eigentliche Problem, sondern unsere ganz eigene und persönliche Reaktion darauf. Es ist nicht die eigentliche Angst die uns so lähmt, sondern unser Umgang mit ihr. Wie oft hört man, dass Künstler noch nach 40 Jahren Bühnenerfahrung an Lampenfieber leiden, sie diese aber immer wieder aufs neue besiegen. Ja, sie haben ihre Ängste nie abgelegt, jedoch eine Strategie entwickelt um damit Leben und arbeiten zu können. Ob man seine Ängste je ganz ablegen kann, muss jeder eigene für sich selber herausfinden, jedoch scheint dieses gar nicht so wichtig zu sein. Es geht eher darum, gut mit ihnen Leben zu können, sie wahrzunehmen, sich aber nicht von ihnen derartig beeinflussen zu lassen, dass das eigene Leben und die Selbstverwirklichung darunter leidet. Dieser Weg beendet nicht die Ängste, sie beendet aber die Beeinflussung des eigen Lebens zum negativen hin und das scheint den Menschen ein großes Stück Lebensqualität zu bringen.Wie jeder einzelne das schafft, dass kann ich nicht nachvollziehen und das muss wohl jeder mit sich selber auszumachen. Doch es scheint zu klappen, dass ein Mensch mit Angst plötzlich vor 40000 Menschen in einem Stadion sprechen oder auftreten kann. Wie es in so einem Menschen wirklich aussieht, dass weiß nur er selber, doch er scheint einen Weg gefunden zu haben sich nicht von seinen Ängsten zu irgendwelchen Vermeidungstaktiken bewegen zu lassen.
Ist es nicht wunderbar, dass man trotz seiner Ängste im Stande ist, alles das zu tun was man gerne möchte ?! Es ist sicherlich angenehmer ohne Angst durch das Leben zu gehen, doch wer sich auch mit seinen Ängsten nicht von seinem Weg abbringen lässt hat sicherlich einen gehörigen Respekt verdient.


Ob mir das jemals in vollem Umfang gelingen wird, das weiß ich nicht, obwohl ich auch schon das eine oder andere, trotz meiner Ängste und meiner sozialen Phobie, geschafft habe.Ich habe leider im Moment viel zu wenig Gelegenheiten um zu üben, doch vielleicht wird sich das ja bald auch wieder ändern.


Machbar ist alles, man braucht wahrscheinlich nur Mut, die richtige Strategie und den Glauben und das erkennen des eigenen Daseins.


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