Eigentlich hatte ich mir aufgrund des interessant klingenden Klappentextes sehr viel von "Zwei Zimmer, Küche, Geist" versprochen. Doch die Story rund um Eve und ihren hauseigenen Geist, einem in den 70-er Jahren verstorbenen Möchtegernautor, entwickelt sich leider nicht so gut, wie erhofft. Mit der Protagonistin werde ich überhaupt nicht warm und die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi dahin...
Cover & Klappentext
Kurzbeschreibung
Eve kann ihr Glück nicht fassen: Ein traumhaft schönes Apartment im angesagtesten Viertel New Yorks, und noch dazu spottbillig. Wo ist der Haken? Der Haken heißt Donald, ist permanent schlecht gelaunt und – tot. Der Geist eines erfolglosen Dichters geht Eve schwer auf die Nerven und zwingt sie, seine miesen Texte aufzuschreiben, damit die Welt endlich sieht, dass er zu Unrecht erfolglos war. Noch dazu mischt er sich in ihr (Liebes-)Leben ein – und seine Dating- Tipps sind leider mindestens so schlecht wie seine Gedichte. Blöd für Eve, lustig für die Leserin!
Bis Seite 57 habe ich tapfer durchgehalten, bevor ich das Buch entnervt zugeschlagen habe. Das war das letzte Mal, dass ich mir spontan ein Buch (ohne vorherige Recherche auf diversen Blogs & Co) gekauft habe, denn das war ein echter Reinfall...
Einen schönen & lesereichen Sonntag wünsche ich euch!