Die Galerie im Rathaus Berlin-Tempelhof zeigt ab 20. Januar 2012 in einer Einzelausstellung Arbeiten des Fotografen André Kirchner aus den Jahren 1981 bis 2011. Kirchner fotografiert die zwar oft zentral gelegenen, aber eher nicht prominenten Ansichten Berlins: Ecken, Brachen, Lücken, Abrisshäuser. Oft verbunden mit leiser Ironie verschaffen die Fotografien den verlassen scheinenden Orten eine Seele.
Ausstellungsbeschreibung
Vom 20. Januar bis 9. März zeigt der Fotograf André Kirchner, der als Künstler und Chronist bereits das Fotoarbeitsstipendium des Bezirks Tempelhof-Schöneberg gewonnen hat, seine große Werkschau “30 Jahre Stadtfotografie” in der Galerie im Rathaus Tempelhof.
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet der Stadtfotograf André Kirchner in Berlin. Er fotografiert die zwar oft zentral gelegenen, aber eher nicht prominenten Ansichten der Stadt: Ecken, Brachen, Lücken, Abrisshäuser. Orte, an denen die Spuren der Vergangenheit ablesbar sind; Orte, die mitten in der Stadt im Dornröschenschlaf liegen. Alle Fotografien zeichnen sich durch formale Strenge und eine nahezu poetische Ästhetik aus. Oft verbunden mit leiser Ironie verschaffen die Fotografien von André Kirchner den verlassen scheinenden Orten eine Seele.
Zeitgleich zeigt André Kirchner in einer Kabinettausstellung in der Galerie im Tempelhof Museum Stadtfotografien aus dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg und dem anliegenden Umland.
- Website des Fotografen André Kirchner
Wann und wo
Galerie im Rathaus Tempelhof
Tempelhofer Damm 165
12099 Berlin
Ausstellung vom 20. Januar bis 9. März 2012
Eröffnung am 19. Januar 2012 um 19:00 Uhr
Begrüßung: Jutta Kaddatz, Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg, Einführung: Janos Frecot, Publizist
Finissage mit Künstlergespräch am 8. März 2012 um 19:00 Uhr