eine hommage an freude und genuss.
die vorgestellten gerichte bezaubern und inspirieren. das buch glänzt durch detaillierte vorlagen und wunderschöne fotos. geordnet sind die rezepte und anleitungen in die kapitel „beginn – fluss – meer – feld – weide – wild – ende“; das gefällt mir persönlich, es widerspiegelt eine gewisse poetik eines künstlers, der seinen ganz eigen stil zu pflegen scheint. im gegensatz zu einigen (abgehobeneren) berufskollegen Jaegers, die in einer ähnlichen liga kochen, schafft es der schaffhauser vorallem bei den rezepten zu überzeugen, weil deren Zutaten oft weniger exotisch sind, als man vermuten würde. auch die sprache entspricht der einfachheit der bildkompositionen, denn schliesslich soll ein kochbuch nicht nur nett zum anschauen, sondern auch eine konkrete anleitung zum kochen sein…
übrigens; wer sich für selberkochen interessiert kann mal hier vorbeischauen: