Fleischlaibchen könnt ich immer essen. Warm, kalt, ganz egal. Schon als Kind war ich davon begeistert, jede Woche hätt ich sie haben wollen. Immer mit etwas gatschigem Erdäpfelsalat (aus mehligen Erdäpfeln), die Laibchen immer schön knusprig. Die aus meiner Kindheit bestanden (nach Rückfrage bei meiner Mama) nur aus faschiertem Rindfleisch, Ei, Zwiebeln, Knödelbrot und Petersilie.
Jetzt hatten wir aber vom letzten Schweinsbauchessen (gefüllt mit Fenchel und Zwiebeln) noch relativ viele rohe Fleischabschnitte übrig. Und auf Mykonos hatten wir mal Laibchen gegessen, die waren mit Schafkäse, Tomaten, Paprikapulver, Zitrone und Minze gewürzt - zumindest hatte ich das rausgeschmeckt beziehungsweise beim Zerteilen des Laibchens gesichtet.
Dort war es zwar Lammfleisch gewesen, und natürlich gab es Tsatsiki dazu, aber es müsste doch mit so gutem Schweinefleisch, wie wir es beim Hoblhof gekauft hatten, auch funktionieren. Der Mitkoch faschierte alle Abschnitte und Resterl für mich, während ich Weißbrot einweichte, Schafkäse und Zwiebeln schnitt und die Erdäpfel kochte - denn Erdäpfelsalat (diesmal ohne Currypulver) dazu muss immer noch sein!
Fleischlaibchen mit Schafkäse
ca. 500 g faschiertes Schweinefleisch, nicht zu mager (K: Schweinsbauch)
2 Eidotter
100 g Feta, in kleine Würferl geschnitten
2 Tomaten, enthäutet und klein geschnitten
1/2 Bund Minze, Blätter abgezupft und grob gehackt
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
4 Scheiben Weißbrot, entrindet, in Milch eingeweicht und ausgedrückt
1 Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
Salz
Pfeffer
1 TL Paprikapulver
Butterschmalz
Weißbrotbrösel
Alle Zutaten gut miteinander verkneten, Laibchen formen und kühl etwas rasten lassen. Dann in Weißbrotbröseln wutzeln. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Laibchen auf jeder Seite in fünf bis sechs Minuten knusprig braten.
Und weil's draußen derzeit so ungemütlich ist, hier noch ein Bild von der Taverne auf Mykonos, in der wir die Schafkäse-Laibchen gegessen haben:
Schöne Feiertage wünschen Euch Küchenschabe und Mitkoch!
Jetzt hatten wir aber vom letzten Schweinsbauchessen (gefüllt mit Fenchel und Zwiebeln) noch relativ viele rohe Fleischabschnitte übrig. Und auf Mykonos hatten wir mal Laibchen gegessen, die waren mit Schafkäse, Tomaten, Paprikapulver, Zitrone und Minze gewürzt - zumindest hatte ich das rausgeschmeckt beziehungsweise beim Zerteilen des Laibchens gesichtet.
Dort war es zwar Lammfleisch gewesen, und natürlich gab es Tsatsiki dazu, aber es müsste doch mit so gutem Schweinefleisch, wie wir es beim Hoblhof gekauft hatten, auch funktionieren. Der Mitkoch faschierte alle Abschnitte und Resterl für mich, während ich Weißbrot einweichte, Schafkäse und Zwiebeln schnitt und die Erdäpfel kochte - denn Erdäpfelsalat (diesmal ohne Currypulver) dazu muss immer noch sein!
Fleischlaibchen mit Schafkäse
ca. 500 g faschiertes Schweinefleisch, nicht zu mager (K: Schweinsbauch)
2 Eidotter
100 g Feta, in kleine Würferl geschnitten
2 Tomaten, enthäutet und klein geschnitten
1/2 Bund Minze, Blätter abgezupft und grob gehackt
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
4 Scheiben Weißbrot, entrindet, in Milch eingeweicht und ausgedrückt
1 Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
Salz
Pfeffer
1 TL Paprikapulver
Butterschmalz
Weißbrotbrösel
Alle Zutaten gut miteinander verkneten, Laibchen formen und kühl etwas rasten lassen. Dann in Weißbrotbröseln wutzeln. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Laibchen auf jeder Seite in fünf bis sechs Minuten knusprig braten.
Und weil's draußen derzeit so ungemütlich ist, hier noch ein Bild von der Taverne auf Mykonos, in der wir die Schafkäse-Laibchen gegessen haben:
Schöne Feiertage wünschen Euch Küchenschabe und Mitkoch!