Auf Ostbayerns größter Alpaka-Farm im Bayerischen Wald begeistern die südamerikanischen "Kuscheltiere" Touristen und Einheimische. Außerdem helfen sie bei der Behandlung behinderter Kinder.
Schaufling (obx - internet-zeitung) - Ein Blick in ihre großen runden Augen genügt, und schon ist es um die meisten Besucher geschehen: Ostbayerns größter Alpaka-Hof im niederbayerischen Schaufling entwickelt sich immer mehr zum Touristen-Renner am "Grünen Dach Europas". Ob Kinder, Erwachsene oder Senioren - kaum einer kann sich dem Charme der gut einen Meter großen, friedlichen und wolligen "Kuscheltiere" aus Südamerika entziehen. Die Alpakas im Bayerischen Wald sind aber mehr als ein Touristen-Magnet: Als vierbeinige Therapeuten helfen die Tiere bei der Behandlung behinderter oder verhaltensgestörter Kinder.
Alpakas sind die idealen Familientiere: Sie gelten als sehr intelligent, ruhig, gutmütig, niemals aggressiv und ausgesprochen genügsam. Weil sie so wenig anspruchsvoll sind, können Alpakas nicht nur in den Hochländern der südamerikanischen Anden überleben, sondern fühlen sich auch im rauen Klima des Bayerischen Waldes pudelwohl.
"Diese Tiere muss man einfach lieb haben", sagt Sonja Schreiber, die den Alpaka-Hof in Schaufling gemeinsam mit ihrem Mann Karl-Heinz bewirtschaftet. Als Schreiber den landwirtschaftlichen Betrieb ihres Vaters übernommen hatte, suchte sie nach einer Alternative zur Landwirtschaft. Eine Fernsehreportage zur Alpakazucht brachte sie dann auf die entscheidende Idee. Schon wenig später grasten die ersten der exotischen Tiere im Bayerischen Wald.
Waren die neuen "Familienmitglieder" der Schreibers Anfangs nur Spielgefährten für die eigenen Kinder, wurden die Alpakas auch schnell zu "tierischen Stars" bei vielen Feriengästen, die in der Region Urlaub machen. Heute lassen sich immer mehr Menschen vom unvergleichlichen Charme dieser wolligen Gesellen verzaubern und genießen zum Beispiel eine Alpaka-Wanderung durch die zauberhafte Landschaft am "Grünen Dach Europas". "Der Alpaka-Hof in Schaufling ist ein ganz besonderes und überraschendes Angebot für unsere Ferien-Gäste im Bayerischen Wald", sagt Ulrike Eberl-Walter vom Tourismusverband Ostbayern.
Alpakas wecken besonders in Kindern viele positive Emotionen, die Lust, sich mehr zu bewegen und sich ein paar Stunden von Computer, Smartphone und Co. zu trennen. Viele verunsicherte ältere Menschen trauen sich in Begleitung eines Alpakas zum ersten Mal wieder auf einen Spaziergang durch die Natur. Und sogar Manager können von den wolligen Anden-Bewohnern profitieren: in Führungskräfte-Seminaren auf dem Alpaka-Hof.
Und so lag es nahe, dass aus der Alpaka-Farm in Schaufling auch ein Therapiehof wurde. Mit Hilfe geschulter Therapeuten hat Familie Schreiber ihre Alpaka-Farm mittlerweile zu einem einzigartigen Therapiezentrum für Menschen mit Behinderung oder Verhaltensstörungen ausgebaut.
Etwa zehn schwerstbehinderte Kinder kommen derzeit regelmäßig über ein Jahr zu ihrer "tierischen Therapie". "Wir holen die Kinder aus ihrem Therapie-Alltag in den Betreuungseinrichtungen und motivieren sie mit Hilfe der Alpakas zu neuen Fortschritten", sagt Sonja Schreiber. So lernen beispielsweise Kinder mit gestörter Motorik das Greifen der Leine eines Alpakas, um das Tier dann selbstständig zu führen.
Mehr im Internet: http://www.bayerwald-alpakas.de
Schaufling (obx - internet-zeitung) - Ein Blick in ihre großen runden Augen genügt, und schon ist es um die meisten Besucher geschehen: Ostbayerns größter Alpaka-Hof im niederbayerischen Schaufling entwickelt sich immer mehr zum Touristen-Renner am "Grünen Dach Europas". Ob Kinder, Erwachsene oder Senioren - kaum einer kann sich dem Charme der gut einen Meter großen, friedlichen und wolligen "Kuscheltiere" aus Südamerika entziehen. Die Alpakas im Bayerischen Wald sind aber mehr als ein Touristen-Magnet: Als vierbeinige Therapeuten helfen die Tiere bei der Behandlung behinderter oder verhaltensgestörter Kinder.
Alpakas sind die idealen Familientiere: Sie gelten als sehr intelligent, ruhig, gutmütig, niemals aggressiv und ausgesprochen genügsam. Weil sie so wenig anspruchsvoll sind, können Alpakas nicht nur in den Hochländern der südamerikanischen Anden überleben, sondern fühlen sich auch im rauen Klima des Bayerischen Waldes pudelwohl.
"Diese Tiere muss man einfach lieb haben", sagt Sonja Schreiber, die den Alpaka-Hof in Schaufling gemeinsam mit ihrem Mann Karl-Heinz bewirtschaftet. Als Schreiber den landwirtschaftlichen Betrieb ihres Vaters übernommen hatte, suchte sie nach einer Alternative zur Landwirtschaft. Eine Fernsehreportage zur Alpakazucht brachte sie dann auf die entscheidende Idee. Schon wenig später grasten die ersten der exotischen Tiere im Bayerischen Wald.
Waren die neuen "Familienmitglieder" der Schreibers Anfangs nur Spielgefährten für die eigenen Kinder, wurden die Alpakas auch schnell zu "tierischen Stars" bei vielen Feriengästen, die in der Region Urlaub machen. Heute lassen sich immer mehr Menschen vom unvergleichlichen Charme dieser wolligen Gesellen verzaubern und genießen zum Beispiel eine Alpaka-Wanderung durch die zauberhafte Landschaft am "Grünen Dach Europas". "Der Alpaka-Hof in Schaufling ist ein ganz besonderes und überraschendes Angebot für unsere Ferien-Gäste im Bayerischen Wald", sagt Ulrike Eberl-Walter vom Tourismusverband Ostbayern.
Alpakas wecken besonders in Kindern viele positive Emotionen, die Lust, sich mehr zu bewegen und sich ein paar Stunden von Computer, Smartphone und Co. zu trennen. Viele verunsicherte ältere Menschen trauen sich in Begleitung eines Alpakas zum ersten Mal wieder auf einen Spaziergang durch die Natur. Und sogar Manager können von den wolligen Anden-Bewohnern profitieren: in Führungskräfte-Seminaren auf dem Alpaka-Hof.
Und so lag es nahe, dass aus der Alpaka-Farm in Schaufling auch ein Therapiehof wurde. Mit Hilfe geschulter Therapeuten hat Familie Schreiber ihre Alpaka-Farm mittlerweile zu einem einzigartigen Therapiezentrum für Menschen mit Behinderung oder Verhaltensstörungen ausgebaut.
Etwa zehn schwerstbehinderte Kinder kommen derzeit regelmäßig über ein Jahr zu ihrer "tierischen Therapie". "Wir holen die Kinder aus ihrem Therapie-Alltag in den Betreuungseinrichtungen und motivieren sie mit Hilfe der Alpakas zu neuen Fortschritten", sagt Sonja Schreiber. So lernen beispielsweise Kinder mit gestörter Motorik das Greifen der Leine eines Alpakas, um das Tier dann selbstständig zu führen.
Mehr im Internet: http://www.bayerwald-alpakas.de