Ich kann mich glücklich schätzen, denn ich gehöre zu denjenigen, die noch diese und die nächste Woche frei haben. Yaaas. Aber ganz ehrlich, diese freien Tage brauche ich auch einfach. Obwohl die letzten Ferien garnicht so lange her sind. Aber irgendwie wurde alles in letzter Zeit ziemlich viel und stressig und ich hätte es wohl auch keine Woche länger ausgehalten, denn in der Schule steht jetzt der Endspurt an und man will uns nochmal ordentlich mit Arbeit zupacken. Ach, G8, wie ich dich liebe! Und ja, obwohl ich diese Woche schon frei hatte, habe ich nicht gebloggt, einfach, weil der Schreibfluss nicht so wirklich da war, und wenn der und ein Funken Kreativität nicht da sind, dann wird der Post nicht so gut, wie ich mir das vorstelle. Und das möchte ich euch nicht antun. Lieber möchte ich jetzt mal wieder das elendige Thema Schule ansprechen, weil es für mich als Schülerin nunmal aktuell ist, und ich denke, es düfte für ältere Leser auch interessant sein, wie gerade so die Lage ist. Ich denke, das was ich schreiben werde, betrifft nicht nur mich, sondern, wie ich auch aus einigen Gesprächen erfahren konnte, auch viele andere Schüler in meinem Alter. Trotzdem rede ich natürlich, wie immer, über meine ganz eigenen Erfahrungen, haha. Ich habe, genauso wie beim Bloggen, meine Hoch- und Tiefphasen (was ihr bestimmt schon gemerkt habt - deswegen kommt dann vielleicht mal einen Monat lang kein Post, upps), was meine Motivation anbelangt. Oft schießen einem Gedanken wie "wozu das eigentlich alles" oder "das wird sowieso nicht mehr besser" in den Kopf, und dann heißt es Prokrastination und ich tue einfach eine Weile lang nichts - "dieses Nichtstun habe ich mir jetzt mal verdient" - und am Ende steht einem die Arbeit bis zum Hals, weil man alles aufgeschoben hat. Der Druck wird immer größer und man fühlt sich, als würde einen alles übermannen.
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