Der Frosch ist 1 Jahr 3 Monate und 2 Wochen alt
... wünsch ich mir, sie wären schnell vorbei!
Kennt ihr diese Tage, wo man das Gefühl hat, alles läuft falsch, läuft aus dem Ruder und man wäre am besten gar nicht erst aufgestanden?
Heute war so ein Tag...
Gestern Mittag waren wir noch beim Kinderarzt gewesen. Wir hatten nämlich am Wochenende (mal wieder) das Vergnügen mit der Kinderklinik. Der Frosch und ich waren beide dick Erkältet, der Frosch sogar mit Fieber und ich sollte nun gestern zur Nachkontrolle. Tom ist soweit wieder hergestellt und durfte heute in den Kindergarten.
Dann hatte ich in der Nacht ein Date mit der Keramik, bin trotzdem um 06:30 Uhr aufgestanden und habe mich da schon über den Tom-Papa geärgert. Wochenlang steht er nicht vor 7 Uhr auf und nun, wo ich zwei Vormittage arbeiten gehe, steht er um halb sieben schon Ausgehbereit im Türrahmen und ich habe somit nicht mal die Freiheit mich alleine im Bad fertig zu machen. *grummel*
Nachdem sich trotz Dusche mein Kreislauf meldete, mir der Bauch und der Kopf weh taten, entschloss ich mich, den Frosch in den Kindergarten zu bringen, selbst aber Zuhause zu bleiben.
Ich ärgerte mich den restlichen Vormittag, dass ich nach 2 Arbeitstagen schon ausfalle, dass der Haushalt liegen bleibt, dass ich das Kind ja eigentlich auch Zuhause hätte lassen können... wobei, ich doch so Dringend etwas Ruhe brauchte. Immer dieser Zwiespalt!
Beim Surfen las ich bei Melancholia und Sonea Sonnenschein, dass da anscheinend ein paar ungemütliche Zeitgenossen "gewütet" hatten. Was mich selbst wieder ins Grübeln brachte und dann war schon wieder Abholzeit.
Ich freute mich richtig auf den Frosch und er begrüßte mich sehr freudig. Wir fuhren zum Mittagessen zu den Urgroßeltern. Alleine Essen hat das Kind noch geschafft, aber dann wich er nicht von meiner Seite, der Klettfrosch.
Da erst 14 Uhr war - *Hilfe, was mach ich nun wieder den ganzen Tag mit dem Kind?!* fuhren wir noch die kranke Oma besuchen. Die hatte sich nämlich bei uns angesteckt. "Mama, Mama, Mami". Alles wurde mir vor die Füße getragen, nicht mal ein Buch wollte Tom mit der Oma anschauen.
Um 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, Tom sollte noch einen Mittagsschlaf machen. Im Kindergarten schläft er meist bis 12 Uhr und das reicht ihm, zu meinem Bedauern, nicht über den Tag. Nach 16 Uhr lege ich ihn aber sehr ungerne hin, weil er sonst abends nicht ins Bett geht.
Schlafen hat überhaupt nicht geklappt und so hatten der Frosch und ich eine Art Meinungsverschiedenheit und mein Verbot am Rolladen rumzuzerren und doch endlich mal beim Wickeln still zu halten, kam mäßig gut an.
Meine eigene miese Laune hinderte mich (leider) daran mit dem Zwerg noch etwas zu unternehmen und so hatte ich nur die dämliche Idee das Bobby Car auf die Terrasse zu stellen. Das schürte unser beider Unmut noch mehr, Tom heulte und ich maulte rum.
Ich hatte keine Lust mich mit ihm zu beschäftigen, mir ging es nicht gut. Ich hatte einfach nur den Wunsch mal wieder einen ganzen Tag absolut alleine zu sein. Ohne, alles und jeden und dann schreit einem ein Kleinkind permanent ins Ohr und will letztendlich nicht mal mehr zum Kuscheln kommen, weil es (berechtigter Weise) beleidigt ist.
Pädagogisch unwertvoll habe ich irgendwann die Glotze angeschaltet und mir auf dem Kinderkanal "Wendy" angeschaut. War eigentlich ganz süß, die Pferde fand sogar Tom beruhigend.
So konnten wir zum Abendbrot übergehen: Grießbrei. Den wollte mein Sohn unbedingt alleine Löffeln, ich durfte nicht helfen. So sahen Kind und Umgebung dann auch aus. Da half nur noch ein Bad.
Baden liebt Tom sehr, aber heute hat selbst das nicht geklappt. Er ist ständig in der Wanne aufgestanden, hat den Duschkopf rumgezogen und so sind wir erneut "aneinander" geraten. Der Frosch fands natürlich blöde, dass ich ihn einfach aus der Wanne geholt habe und Zähne putzen findet er seit ein paar Tagen noch viel blöder.
Nun ist seit 30 Minuten Ruhe im Karton und ich bin ehrlich gesagt unendlich froh darüber. Ich mag solche Tage nicht, aber irgendetwas sagt mir, dass es die in Zukunft noch viel öfter geben wird.
Jetzt geh ich mal den Grießbrei aufwischen.
... wünsch ich mir, sie wären schnell vorbei!
Kennt ihr diese Tage, wo man das Gefühl hat, alles läuft falsch, läuft aus dem Ruder und man wäre am besten gar nicht erst aufgestanden?
Heute war so ein Tag...
Gestern Mittag waren wir noch beim Kinderarzt gewesen. Wir hatten nämlich am Wochenende (mal wieder) das Vergnügen mit der Kinderklinik. Der Frosch und ich waren beide dick Erkältet, der Frosch sogar mit Fieber und ich sollte nun gestern zur Nachkontrolle. Tom ist soweit wieder hergestellt und durfte heute in den Kindergarten.
Dann hatte ich in der Nacht ein Date mit der Keramik, bin trotzdem um 06:30 Uhr aufgestanden und habe mich da schon über den Tom-Papa geärgert. Wochenlang steht er nicht vor 7 Uhr auf und nun, wo ich zwei Vormittage arbeiten gehe, steht er um halb sieben schon Ausgehbereit im Türrahmen und ich habe somit nicht mal die Freiheit mich alleine im Bad fertig zu machen. *grummel*
Nachdem sich trotz Dusche mein Kreislauf meldete, mir der Bauch und der Kopf weh taten, entschloss ich mich, den Frosch in den Kindergarten zu bringen, selbst aber Zuhause zu bleiben.
Ich ärgerte mich den restlichen Vormittag, dass ich nach 2 Arbeitstagen schon ausfalle, dass der Haushalt liegen bleibt, dass ich das Kind ja eigentlich auch Zuhause hätte lassen können... wobei, ich doch so Dringend etwas Ruhe brauchte. Immer dieser Zwiespalt!
Beim Surfen las ich bei Melancholia und Sonea Sonnenschein, dass da anscheinend ein paar ungemütliche Zeitgenossen "gewütet" hatten. Was mich selbst wieder ins Grübeln brachte und dann war schon wieder Abholzeit.
Ich freute mich richtig auf den Frosch und er begrüßte mich sehr freudig. Wir fuhren zum Mittagessen zu den Urgroßeltern. Alleine Essen hat das Kind noch geschafft, aber dann wich er nicht von meiner Seite, der Klettfrosch.
Da erst 14 Uhr war - *Hilfe, was mach ich nun wieder den ganzen Tag mit dem Kind?!* fuhren wir noch die kranke Oma besuchen. Die hatte sich nämlich bei uns angesteckt. "Mama, Mama, Mami". Alles wurde mir vor die Füße getragen, nicht mal ein Buch wollte Tom mit der Oma anschauen.
Um 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, Tom sollte noch einen Mittagsschlaf machen. Im Kindergarten schläft er meist bis 12 Uhr und das reicht ihm, zu meinem Bedauern, nicht über den Tag. Nach 16 Uhr lege ich ihn aber sehr ungerne hin, weil er sonst abends nicht ins Bett geht.
Schlafen hat überhaupt nicht geklappt und so hatten der Frosch und ich eine Art Meinungsverschiedenheit und mein Verbot am Rolladen rumzuzerren und doch endlich mal beim Wickeln still zu halten, kam mäßig gut an.
Meine eigene miese Laune hinderte mich (leider) daran mit dem Zwerg noch etwas zu unternehmen und so hatte ich nur die dämliche Idee das Bobby Car auf die Terrasse zu stellen. Das schürte unser beider Unmut noch mehr, Tom heulte und ich maulte rum.
Ich hatte keine Lust mich mit ihm zu beschäftigen, mir ging es nicht gut. Ich hatte einfach nur den Wunsch mal wieder einen ganzen Tag absolut alleine zu sein. Ohne, alles und jeden und dann schreit einem ein Kleinkind permanent ins Ohr und will letztendlich nicht mal mehr zum Kuscheln kommen, weil es (berechtigter Weise) beleidigt ist.
Pädagogisch unwertvoll habe ich irgendwann die Glotze angeschaltet und mir auf dem Kinderkanal "Wendy" angeschaut. War eigentlich ganz süß, die Pferde fand sogar Tom beruhigend.
So konnten wir zum Abendbrot übergehen: Grießbrei. Den wollte mein Sohn unbedingt alleine Löffeln, ich durfte nicht helfen. So sahen Kind und Umgebung dann auch aus. Da half nur noch ein Bad.
Baden liebt Tom sehr, aber heute hat selbst das nicht geklappt. Er ist ständig in der Wanne aufgestanden, hat den Duschkopf rumgezogen und so sind wir erneut "aneinander" geraten. Der Frosch fands natürlich blöde, dass ich ihn einfach aus der Wanne geholt habe und Zähne putzen findet er seit ein paar Tagen noch viel blöder.
Nun ist seit 30 Minuten Ruhe im Karton und ich bin ehrlich gesagt unendlich froh darüber. Ich mag solche Tage nicht, aber irgendetwas sagt mir, dass es die in Zukunft noch viel öfter geben wird.
Jetzt geh ich mal den Grießbrei aufwischen.