Kurz vor der Fashion week bin ich mit meinem Freund spontan nach Amsterdam gefahren. Wir sind drei Tage sehr glücklich durch die Stadt geirrt.
Der Rückweg gestaltete sich als schwieriger als die Hinfahrt. Am Ende unseres Aufenthaltes hatten wir überhaupt kein Geld mehr ( ich frage mich wofür wir es ausgegeben haben- eigentlich nur für Essen ). Mein Portemonnaie mit Kreditkarte wurde auch geklaut, also war Trampen die einzige Möglichkeit zurück nach Berlin zu kommen. Am nächsten Tag war mein Abiball darum standen wir auch unter Zeitdruck. Ein freundlicher amerikanischer Tourist schenkte uns Geld für ein U Bahn Ticket um aus der Innenstadt heraus zu kommen. Von dort aus schmuggelten wir uns in einen Bus, der uns in die Nähe von der Autobahn gebracht hat. Nachdem wir in der Hitze zur 1km entfernten Tankstelle gelaufen waren, hatten wir Glück und wurden von einen holländischen Ehepaar ein Stück mitgenommen. Danach fuhr uns ein sympathischer Herr mit etwas verrückten Verschwörungstheorien gegen die USA , zu einer Raststätte deutsch-niederländischen Grenze. Dort wurde es kritisch, da dort nur Truckfahrer hielten, die uns nicht mitnehmen wollten und von denen wir auch nicht mitgenommen werden wollten. Als es immer dunkler und damit hoffungsloser wurde, habe ich bei der Bundespolizei gefragt, ob sie uns nicht ein Stück mitnehmen wollen. Schließlich hat uns die Polizei in ein kleines Kaff mit einem Bahnhof gefahren, wo wir unseren letzten Euro für eklige Tomatensuppe ausgegeben haben (Fehler). Es gab tatsächlich einen Zug nach Bielefeld mit Anschluss nach Berlin. Das Ticket hätte pro Person ca 90€ gekostet und da wir überhaupt kein Geld mehr hatten blieb uns nichts anderes übrig als Schwarzfahren. Bis Bielefeld lief auch alles erstaunlich gut und wir wurden nicht kontrolliert. Als wir um 24 Uhr in Bielefeld ankamen hatten wir wirklich Hunger und bereuten jeden Euro, den wir in Amsterdam mehr oder weniger sinnlos ausgegeben haben. Am Bahnhof wurden wir noch von der Bahnhofspolizei kontrolliert, die offensichlich sonst nichts zu tun hatte. Die Polizisten versuchten uns davon abzuhalten ohne Ticket mit dem Nachtzug nach Berlin zu fahren, indem sie uns damit drohten, dass wir erwischt werden würden und eine Anzeige bekämen. Im Nachtzug haben uns zu zweit auf den einzig freien Sitz gelegt. Ich bin auch sofort eingeschlafen. Anscheinend werden schlafende Passergiere nicht nach Tickets kontrolliert, denn wir wurden nicht geweckt auch nicht als der rechtmäßige Besitzer des Sitzplatzes erschein. Ein alter Mann, der sich bei der Schaffnerin beschwerte: „Bin ich bescheuert? Ich habe hier doch einen Sitzplatz reserviert“ Ich hoffe wirklich, er hat einen anderen Platz bekommen. Für uns lief auf jeden Fall alles gut. Als wir um 7 Uhr morgens in Berlin Südkreuz ausgestiegen habe ich esrtmal kurz gebetet.Der Blick aus unseren Hotelzimmer -dem „Amstel Botel“ (einem Hotelboot)
Amsterdam by NightPommes mit Ketchup und ErdnusssoßeAn der AutobahnbrückeBardiya ♥PsychoDie Bilder sind wieder alle mit meinen Nokia Lumia gemacht worden. Es war mir zu riskant und umständlich meine Kamera mitzunehmen.
Der Rückweg gestaltete sich als schwieriger als die Hinfahrt. Am Ende unseres Aufenthaltes hatten wir überhaupt kein Geld mehr ( ich frage mich wofür wir es ausgegeben haben- eigentlich nur für Essen ). Mein Portemonnaie mit Kreditkarte wurde auch geklaut, also war Trampen die einzige Möglichkeit zurück nach Berlin zu kommen. Am nächsten Tag war mein Abiball darum standen wir auch unter Zeitdruck. Ein freundlicher amerikanischer Tourist schenkte uns Geld für ein U Bahn Ticket um aus der Innenstadt heraus zu kommen. Von dort aus schmuggelten wir uns in einen Bus, der uns in die Nähe von der Autobahn gebracht hat. Nachdem wir in der Hitze zur 1km entfernten Tankstelle gelaufen waren, hatten wir Glück und wurden von einen holländischen Ehepaar ein Stück mitgenommen. Danach fuhr uns ein sympathischer Herr mit etwas verrückten Verschwörungstheorien gegen die USA , zu einer Raststätte deutsch-niederländischen Grenze. Dort wurde es kritisch, da dort nur Truckfahrer hielten, die uns nicht mitnehmen wollten und von denen wir auch nicht mitgenommen werden wollten. Als es immer dunkler und damit hoffungsloser wurde, habe ich bei der Bundespolizei gefragt, ob sie uns nicht ein Stück mitnehmen wollen. Schließlich hat uns die Polizei in ein kleines Kaff mit einem Bahnhof gefahren, wo wir unseren letzten Euro für eklige Tomatensuppe ausgegeben haben (Fehler). Es gab tatsächlich einen Zug nach Bielefeld mit Anschluss nach Berlin. Das Ticket hätte pro Person ca 90€ gekostet und da wir überhaupt kein Geld mehr hatten blieb uns nichts anderes übrig als Schwarzfahren. Bis Bielefeld lief auch alles erstaunlich gut und wir wurden nicht kontrolliert. Als wir um 24 Uhr in Bielefeld ankamen hatten wir wirklich Hunger und bereuten jeden Euro, den wir in Amsterdam mehr oder weniger sinnlos ausgegeben haben. Am Bahnhof wurden wir noch von der Bahnhofspolizei kontrolliert, die offensichlich sonst nichts zu tun hatte. Die Polizisten versuchten uns davon abzuhalten ohne Ticket mit dem Nachtzug nach Berlin zu fahren, indem sie uns damit drohten, dass wir erwischt werden würden und eine Anzeige bekämen. Im Nachtzug haben uns zu zweit auf den einzig freien Sitz gelegt. Ich bin auch sofort eingeschlafen. Anscheinend werden schlafende Passergiere nicht nach Tickets kontrolliert, denn wir wurden nicht geweckt auch nicht als der rechtmäßige Besitzer des Sitzplatzes erschein. Ein alter Mann, der sich bei der Schaffnerin beschwerte: „Bin ich bescheuert? Ich habe hier doch einen Sitzplatz reserviert“ Ich hoffe wirklich, er hat einen anderen Platz bekommen. Für uns lief auf jeden Fall alles gut. Als wir um 7 Uhr morgens in Berlin Südkreuz ausgestiegen habe ich esrtmal kurz gebetet.Der Blick aus unseren Hotelzimmer -dem „Amstel Botel“ (einem Hotelboot)
Amsterdam by NightPommes mit Ketchup und ErdnusssoßeAn der AutobahnbrückeBardiya ♥PsychoDie Bilder sind wieder alle mit meinen Nokia Lumia gemacht worden. Es war mir zu riskant und umständlich meine Kamera mitzunehmen.