Ich habe euch bestimmt schon den von New Yorker Bagels vorgeschwärmt, oder? Aber ihr kennt sicher noch nicht die ganze Geschichte meiner Bagelpassion. Vor ein paar Jahren lebten mein Freund und ich für ein halbes Jahr in einem schäbigen und überteuerten Apartment in Midtown Manhatten. Wenn wir von dort aus um die Ecke auf die 3rd Avenue abbogen und drei Blöcke Richtung Norden liefen, kamen wir zu einem kleinen Bagelladen. Und dort, meine Freunde, gab es sensationell gute BLT-Bagels (= Bacon, Lettuce, Tomatoe). Und alles andere, was das Bagel-Herz begehrt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich nach diesen Bagels sehne...Und da ich in Düsseldorf bisher keinen Bagelladen gefunden habe, wollte ich mich mal selbst an den runden Gebäckstücken versuchen. Hier seht ihr das Ergebnis.
Zunächst müsst ihr die Milch in einem Topf unter mittlerer Hitze lauwarm werden lassen. Gleichzeitig schmelzt ihr die Butter in einem zweiten Topf.
Die lauwarme Milch gebt ihr dann in eine große Schüssel und fügt Hefe und Zucker hinzu. Lasst die Mischung etwa drei Minuten ruhen und fügt dann die geschmolzene Butter, Mehl, Salz und Eier hinzu. Den Teig müsst ihr jetzt ca. 5 Minuten ordentlich verkneten und anschließend mit einem Küchentuch bedeckt eine Stunde an einem warmen Ort stehen lassen.
Nach der Wartezeit sollte der Teig dann deutlich gewachsen sein, bei mir hat er sich vom Volumen her mindestens verdoppelt. Ihr teilt den Teig dann in 12 gleichgroße Stücke und formt aus jedem Stück eine Kugel. In die Mitte drückt ihr dann zum Beispiel mit einem Löffelstiel ein Loch und weitet es dann mit den Fingern aus. Die Ringe werden noch einmal mit dem Küchentuch bedeckt und 10 Minuten stehen gelassen. Währenddessen heizt ihr den Backofen auf 200 Grad vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.
Nun füllt ihr einen Kochtopf mit Wasser, bringt es zum Kochen und gebt 2 EL Zucker hinein. Je nachdem wie groß euer Topf ist, gebt ihr 2-4 Teigringe gleichzeitig ins Wasser. Lasst sie wenige Minuten auf einer Seite kochen und dreht sie dann einmal um. Nehmt die Ringe dann aus dem Wasser und lasst sie auf einem Backofengitter abtropfen.
Legt die Teigringe dann auf das Backblech und lasst sie erneut 5 Minuten ruhen. Falls die Ringe etwas verformt sind - bei mir war manchmal nur wenig Platz im Topf, deshalb wurden sie oval - könnt ihr sie noch in Form drücken.
Jetzt könnt ihr den Teig noch mit Eiweiß bestreichen, das sorgt für einen schönen Glanz. Und nun kommen die Bagels endlich in den Ofen. Dort bleiben sie 20 bis 25 Minuten. Schaut einfach, dass sie nicht zu dunkel werden.
Ich habe dieses Rezept bei chefkoch.de gefunden und empfehle es euch gerne weiter. Es ist gar nicht so aufwendig und die Bagels schmecken wirklich lecker. Kleiner Tipp: Besorgt euch einen ordentlich großen Topf. Bei mir passten nur zwei Bagels gleichzeitig hinein und das Kochen war etwas langwierig. Es gibt allerdings auch ein "aber", und zwar sind die Bagels nicht wirklich vergleichbar mit meinen Lieblingen aus NY. Irgendetwas am Teig muss anders sein. Leider kann ich nicht sagen, was es ist. Also suche ich weiter nach dem perfekten Bagel-Rezept.
Mögt ihr auch so gern Bagels? Habt ihr schon einmal welche in New York gegessen? Oder versucht selbst zu backen?
Zunächst müsst ihr die Milch in einem Topf unter mittlerer Hitze lauwarm werden lassen. Gleichzeitig schmelzt ihr die Butter in einem zweiten Topf.
Die lauwarme Milch gebt ihr dann in eine große Schüssel und fügt Hefe und Zucker hinzu. Lasst die Mischung etwa drei Minuten ruhen und fügt dann die geschmolzene Butter, Mehl, Salz und Eier hinzu. Den Teig müsst ihr jetzt ca. 5 Minuten ordentlich verkneten und anschließend mit einem Küchentuch bedeckt eine Stunde an einem warmen Ort stehen lassen.
Nach der Wartezeit sollte der Teig dann deutlich gewachsen sein, bei mir hat er sich vom Volumen her mindestens verdoppelt. Ihr teilt den Teig dann in 12 gleichgroße Stücke und formt aus jedem Stück eine Kugel. In die Mitte drückt ihr dann zum Beispiel mit einem Löffelstiel ein Loch und weitet es dann mit den Fingern aus. Die Ringe werden noch einmal mit dem Küchentuch bedeckt und 10 Minuten stehen gelassen. Währenddessen heizt ihr den Backofen auf 200 Grad vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.
Nun füllt ihr einen Kochtopf mit Wasser, bringt es zum Kochen und gebt 2 EL Zucker hinein. Je nachdem wie groß euer Topf ist, gebt ihr 2-4 Teigringe gleichzeitig ins Wasser. Lasst sie wenige Minuten auf einer Seite kochen und dreht sie dann einmal um. Nehmt die Ringe dann aus dem Wasser und lasst sie auf einem Backofengitter abtropfen.
Legt die Teigringe dann auf das Backblech und lasst sie erneut 5 Minuten ruhen. Falls die Ringe etwas verformt sind - bei mir war manchmal nur wenig Platz im Topf, deshalb wurden sie oval - könnt ihr sie noch in Form drücken.
Jetzt könnt ihr den Teig noch mit Eiweiß bestreichen, das sorgt für einen schönen Glanz. Und nun kommen die Bagels endlich in den Ofen. Dort bleiben sie 20 bis 25 Minuten. Schaut einfach, dass sie nicht zu dunkel werden.
Ich habe dieses Rezept bei chefkoch.de gefunden und empfehle es euch gerne weiter. Es ist gar nicht so aufwendig und die Bagels schmecken wirklich lecker. Kleiner Tipp: Besorgt euch einen ordentlich großen Topf. Bei mir passten nur zwei Bagels gleichzeitig hinein und das Kochen war etwas langwierig. Es gibt allerdings auch ein "aber", und zwar sind die Bagels nicht wirklich vergleichbar mit meinen Lieblingen aus NY. Irgendetwas am Teig muss anders sein. Leider kann ich nicht sagen, was es ist. Also suche ich weiter nach dem perfekten Bagel-Rezept.
Mögt ihr auch so gern Bagels? Habt ihr schon einmal welche in New York gegessen? Oder versucht selbst zu backen?