Amazon Instant Video testen

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Heute hat auch bei mir das moderne Video-Leben Einzug gehalten. Ich habe mich bei Amazon Prime angemeldet und teste jetzt, wie das so ist, mit Amazon Prime Instant Video Videos übers Netz zu gucken.
Es ist schon seltsam, wenn man feststellt, dass mittlerweile fernsehen als solches kaum noch was mit dem zu tun hat, was wir Älteren noch damit assoziieren. Nämlich dass Fernsehen ein gesellschaftliches Ereignis ist, welches irgendwas mit Gemenschaft zu tun hat, mit dem ZUsammengucken, ohne dass man es gleich Publich viewing nennt und mit der Möglichkeit, sich Montag Morgen auf dem Schulhof über die TV-Highlights vom Wochenende auszutauschen. Heute, in Zeiten von IP-TV, Netflix, Maxdome, Video on Demand und wie sie alle heißen, ist das ganz anders. Jeder guckt was er (oder sie) will, wann er will, auf dem Gerät, was er für richtig hält. Die totale Freiheit auf der einen Seite, die vollkommene Zersplitterung auf der anderen Seite. Aber was soll’s? Irgendwann muss auch bei mir die Moderne Einzug halten, also Amazon Prime, und damit auch Zugang zu Amazon Instant Video.
Die Anmeldung bei Amazon Prime geht total einfach, und ist nach zwei, drei Klicks und einer Bestätigungs-Email sofort verfügbar. Die Auswahlan Filmen ist okay. Es sind einige Filme und TV-Serien verfügbar, manche Sachen leider nicht, oder nur mit Zuzahlung, was aber daran liegen dürfte, dass es sich um Produktionen anderer Internet-TV Firmen handelt, etwa House of Cards, das eine Netflix-Produktion ist. Dafür gibt es andere Sachen vollkommen für lau, und auch neuere Filme gibt es. Die Auswahl an cineastischen Klassikern ist eher gering, aber zu verschmerzen. Wirkliche Film-Fans gehen bei Bedarf auch lieber zu Arte auf die Website und kaufen sich dort die DVD, oder freuen, wenn einer der Film Noir-Klassiker oder der alten Western-Schinken irgendwann im Sonntags-Programm auf Kabel Eins laufen.
Mit 49 Euro pro Jahr ist die Gebühr noch sehr erträglich, wie ich finde. Nach ein paar Tagen Test bin ich recht zufriden, auch was die Belastbarkeit unserer Internet-Leitung betrifft. Mit der kümmerlichen 2000er Leitung, die ich hier teilweise auf dem platten Land habe, läßt sich trotzdem über Amazon ein Film gucken, während man nebeher auf dem Handy surft und z.B. in Facebook rumguckt.


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