Am sportlichen Tiefpunkt

Die Laufschuhe sind schon lange im Schuhschrank, die Sportsachen irgendwo ganz unten in einer Schublade und die Fitnessmatte dient nur mehr als Türstopper.

Ich befinde mich gerade am Tiefpunkt, am sportlichen Tiefpunkt. Denn so unwohl wie jetzt in meinem Körper habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Dennoch fehlt mir im Moment einfach die Zeit und die Motivation abends noch Sport zu machen.

Eine klassische Ausrede!

Keine Zeit

Im Winter fällt es mir besonders schwer Sport zu machen. Sport im Sinne von Laufen, Freeletics, Kayla oder anderen HIIT Programmen.

Der Wecker läutet um 05:46 Uhr, Zeit um hier Sport zu machen oder für andere „Späße" bleibt da nicht. Denn spätestens um 06:30 Uhr muss bzw. möchte ich das Haus verlassen um meinen Zug rechtzeitig erwischen zu können.

Abends komme ich dann erst so gegen 18:00 Uhr oder 19:00 Uhr nach Hause. Schon dunkel draußen und somit zu spät um draußen laufen zu gehen. Und eigentlich will man nur mehr raus aus den Sachen, in die Jogginghose springen und sich es dann auf der Couch gemütlich machen.

Die Tage werden jetzt zwar wieder länger, aber die Motivation für diverse Sportaktivitäten bleibt im Keller.

Bis November hatte ich noch das Glück, einen Homeoffice Tag zu haben. Ein Tag in der Woche wo ich nicht 1,5 Stunden in die Arbeit pendeln musste und somit in der früh Zeit für Sport hatte. Und diese Zeit habe ich auch wirklich genutzt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr einen so ein Tag abgehen kann.

Mittlerweile arbeite ich nur mehr 4 Tage die Woche. Freitag ist mein freier Tag und der wird auch genutzt. Aber nicht für HIIT Einheiten sondern fürs Snowboarden.

Darf ich dann eigentlich ein schlechtes Gewissen haben? Darf ich am sportlichen Tiefpunkt sein?

Am sportlichen Tiefpunkt

Denn immerhin fahre ich im Durchschnitt 70 km an 3 Tagen mit dem Snowboard. Kann man das zu klassischen Sport zählen?

Aber vielleicht braucht das mein Körper auch. Abstand von klassischen Sportarten unter der Woche um am Wochenende dann wieder fit zu sein. Der Frühling, Sommer und Herbst ist dann ja eh wieder vollgepackt mit anderen sportlichen Aktivitäten.

Darf ich also ohne schlechtes Gewissen im Winter auf Krafttraining verzichten?

Was meint ihr dazu?

Am sportlichen Tiefpunkt
Übrigens: Seit gestern ist es offiziell! 2x im Monat werde ich für das Portal „Gesundheitstrends" von netdoktor.at einen Blogbeitrag schreiben. Der erste wurde gestern unter den Titel „Den inneren Schweinehund besiegen" veröffentlicht. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch dort vorbeischaut.

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